Mehr Entscheidungsspielraum für Wissenschaft und Forschung gefordert

/Bildung und Forschung/Antrag

Berlin: (hib/NEI) Der Wettbewerb im Bereich der institutionell geförderten Forschungseinrichtungen muss weiter intensiviert und den Instituten zu diesem Zwecke ein größerer Entscheidungsspielraum beim Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen eingeräumt werden. Dies fordert die CDU/CSU in einem Antrag (14/9538). Sie will auf eine Aufbruchstimmung im Bereich von Forschung und Entwicklung hinwirken und spricht sich deshalb für größere Freiräume der Wissenschaft durch Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren aus. Die Fraktion lehnt die drastischen Kürzungen in der wirtschaftsnahen Forschung in den neuen Bundesländern ab und verlangt vielmehr, die Unterstützung spürbar zu erhöhen, heißt es in dem Antrag weiter. Sie fordert die Bundesregierung auf, die Zustimmung zur Inbetriebnahme des Forschungsreaktors München II zu erteilen. Die Blockade der Grünen Gentechnik sei zu beenden und somit ein Beitrag zur Beseitigung von Hunger in der Welt zu leisten.