Das Klonen menschlicher Embryonen international ächten

/Gesundheit/Antrag

Berlin: (hib/HAU) Die vom ehemaligen französischen Außenminister Vedrine und seinem deutschen Amtskollegen Fischer in Gang gesetzte gemeinsame Initiative mit den Vereinten Nationen zur Schaffung eines international verbindlichen Rechtsinstrumentes zum weltweiten Verbot des reproduktiven Klonens von Menschen ist Hintergrund eines Antrages der Koalitionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (14/9682). Die Bundesregierung wird darin aufgefordert, auch weiterhin ihre Ablehnung jeder Form des Klonens menschlicher Embryonen gegenüber den Vereinten Nationen zum Ausdruck zu bringen. Sie solle sich des Weiteren dafür einsetzen, den Prozess der Beratungen möglichst bald in einen Beschluss über die Konvention zum Verbot reproduktiven Klonens münden zu lassen.