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082/2005
Stand: 16.03.2005
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Zukunft der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie skizzieren

Wirtschaft und Arbeit/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/VOM) Die Zukunft der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie interessiert die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleine Anfrage (15/5077). Anlass ist das Ende des Welttextilabkommens und die Liberalisierung der Importquoten. Die 1.400 Textil- und Bekleidungsunternehmen beschäftigten im Inland 140.000 und international rund 450.000 Mitarbeiter, schreiben die Abgeordneten. Es handele sich dabei um eine der wichtigsten Konsumgüterbranchen des Landes, auch wenn ein Großteil des inländischen Bedarfs mit Einfuhren aus anderen Ländern gedeckt werde. Durch die Verlagerung lohnintensiver Arbeitsschritte ins Ausland sowie die Umorientierung auf neue Anwendungen und hochwertige Segmente sei die Branche heute international wettbewerbsfähig, heißt es in der Anfrage. Ob sie ihre weltweiten Absatzpotenziale nutzen könne, hänge davon ab, ob kleinen und mittleren Unternehmen der Sprung auf viel versprechende, aber schwierige Märkte gelingt. Angesichts sinkender Inlandsumsätze in vielen Betriebszweigen und des zunehmenden Importwettbewerbs werde das Exportgeschäft für viele Unternehmen zur Überlebensfrage werden, so die Liberalen. Sie wollen im Einzelnen wissen, was die Regierung vom Abbau der Mengenbeschränkungen für Textil- und Bekleidungseinfuhren erwartet und was sie tun will, um die chinesische Regierung zu einer moderaten Exportstrategie zu bewegen, um internationale Handelskonflikte zu vermeiden. Gefragt wird zudem, wie die Regierung das Problem international hoher Marktzugangshürden lösen will.
Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_082/05
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