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Stand: 16.02.2005
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Nationaler Aktionsplan "Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010" im Familienausschuss

Unmittelbar nach den heutigen Beratungen im Kabinett hat Familienministerin Renate Schmidt den Nationalen Aktionsplan "Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010" im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgestellt. Die Ausschussvorsitzende Kerstin Griese, MdB begrüßt den Nationalen Aktionsplan und betont die Wichtigkeit seiner weiteren Umsetzung, um das Ziel, Deutschland kinder- und familiengerechter zu gestalten, zu erreichen. "Wir brauchen in Deutschland mehr frühe Förderung von Kindern, vernetzte Angebote für Familien und das Bewusstsein, dass die Zukunft der Kinder im Mittelpunkt stehen muss", betont Kerstin Griese.

Sechs Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt des Nationalen Aktionsplans:

  • Chancengleichheit durch Bildung
  • Aufwachsen ohne Gewalt
  • Förderung eines gesunden Lebens und gesunder Umweltbedingungen
  • Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den Prozessen in Politik und Gesellschaft
  • Entwicklung eines angemessenen Lebensstandards für alle Kinder
  • Internationale Verpflichtungen wie insbesondere die UN-Kinderrechts-konvention


Zum Hintergrund: Im Mai 2002 trafen sich Politikerinnen und Politiker aus aller Welt unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Weltkindergipfel in New York um sich zu beraten, wie die Situation für Kinder weltweit verbessert werden kann. In dem am Ende der Beratungen beschlossenen Dokument verpflichten sich die Regierungen der teilnehmenden Länder, nationale Aktionspläne auszuarbeiten.

Die Bundesregierung kommt dieser Aufforderung mit dem heute vorgelegten Nationalen Aktionsplan nach. Im Familienausschuss bestand Einvernehmen, dass diesem zukunftweisenden Thema mit einer großen Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages die angemessene Bedeutung verschafft werden soll.

1881 Zeichen

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0502162
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