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Februar 1/2003
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Nordrhein-Westfalen eröffnete Landesvertretung in Berlin

Lange haben sie auf sich warten lassen, doch nun sind sie endlich da. Die nordrhein-westfälische Landesvertretung wurde in Berlin offiziell eröffnet. Nur Sachsen-Anhalt, das seine Vertretung im März 2003 beziehen will, hat sich mit dem Umzug in die Bundeshauptstadt noch mehr Zeit gelassen. „Haarscharf“ sei Nordrhein-Westfalen daran vorbei geschrammt, als letztes Bundesland mit dem Bau seiner Vertretung fertig zu werden, scherzte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit bei der Eröffnung im neuen NRW-Haus.
Bundespräsident Johannes Rau, langjähriger Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, bekannte: „Ich habe mich auf diesen Tag gefreut. “ Bundeskanzler Gerhard Schröder zeigte sich beeindruckt von der Architektur. Das Gebäude sei „im Wesentlichen aus Holz, Glas und Stahl, so dass das, was gute Politik auszeichnet – nämlich Transparenz –, sichtbar wird“, sagte er. Die Vertretung in der Hiroshimastraße gilt als eines der umweltfreundlichsten Gebäude Berlins. Das viergeschossige Haus mit rund 40 Büros, zehn Veranstaltungs- und Besprechungsräumen sowie einem großen Atrium kostete rund 27 Millionen Euro. Es soll „Schaufenster für Nordrhein-Westfalen werden“, sagte die NRW-Bevollmächtigte beim Bund, Jutta Köhn. Und NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück erwartet, dass von der Vertretung „die eine oder andere politische Weichenstellung ausgeht“.

Foto von der Eröffnungsveranstaltung
Artistische Darstellung bei der Eröffnung der NRW-Landesvertretung.

www.nrw.de

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2003/bp0301/0301042a
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