Walter Kolbow
Verwaltungsjurist, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung
Geboren am 27. April 1944 in Spittal/Drau (Österreich);
evangelisch; zwei Kinder.
Volksschule, Röntgengymnasium Würzburg, 1964 Abitur. 1964
bis 1966 Wehrdienst bei der Luftwaffe, Hauptmann d. R.
Anschließend Jurastudium an der Universität
Würzburg und an der Verwaltungshochschule Speyer, 1970 erstes,
1974 zweites juristisches Staatsexamen.
Ab 1975 Magistratsrat bei der Stadtverwaltung Frankfurt am Main,
Persönlicher Referent des Stadtkämmerers bis 1978.
November 1978 bis Dezember 1980 Forschungsauftrag der
Friedrich-Ebert-Stiftung, in dieser Zeit von der Stadt Frankfurt am
Main beurlaubt.
Mitglied der ÖTV, der Arbeiterwohlfahrt, der Naturfreunde, des
Alpenvereins und der Europa-Union.
1967 Eintritt in die SPD, Vorsitzender des Bezirks Unterfranken.
Stadtrat in Ochsenfurt von 1972 bis 1976, Stadtrat in Würzburg
von 1978 bis 1981.
Mitglied des Bundestages seit 1980; Mitglied des Vorstandes der
SPD-Fraktion, verteidigungspolitischer Sprecher. 1992 Mitglied der
deutschen Delegation zur Nordatlantischen Versammlung und zur
Parlamentarischen Versammlung der OSZE; seit 27. Oktober 1998
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der
Verteidigung.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Beruf:
(während der Mitgliedschaft ausgeübt)
Parlamentarischer Staatssekretär
beim Bundesminister der Verteidigung
4. Verein, Stiftung:
Bundeswehr hilft Kindern in der 3. Welt e.V.,
Bonn,
(Vorsitzender, ehrenamtlich)
Deutsch-mazedonische Gesellschaft e.V.,
Berlin,
(Präsident, ehrenamtlich)
Gesellschaft für politische Bildung e.V.,
Würzburg,
(Vorsitzender, ehrenamtlich)
Jugendstiftung Hans-Georg Noack e.V.,
Eisingen,
(Mitglied des Stiftungsrates, ehrenamtlich)