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sas
Sport und gute Ernährung fördern
Ausschussvotum zum Problem übergewichtiger
Kinder
Verbraucherschutz. Ein Entschließungsantrag der
Koaltionsfraktionen (15/3323) zur Regierungserklärung für
eine neue Ernährungsbewegung in Deutschland erhielt im
Verbraucherausschuss am 29. September die Zustimmung. Ein
themengleicher Entschließungsantrag der FDP (15/3324) sowie
ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion (15/3310) wurden abgelehnt.
Die Koalition hebt hervor, es müssten Strategien entwickelt
werden, um ernährungsbedingte Krankheiten zu verhindern und
die Verbraucher aufzuklären. Sie appelliert an Eltern,
Kindergärten, Schulen, Ärzte sowie Krankenkassen, aber
auch an die Lebensmittelindustrie und die Werbewirtschaft, vor
allem Kinder und Jugendliche bei einem gesundheitsfördernden
Lebensstil zu unterstützen. Dabei sollten spielerische
Bewegung und regelmäßiger Sport sowie eine ausgewogene
Ernährung im Vordergrund stehen.
Demgegenüber setzten die Liberalen stärker auf
Eigeninitiative, Wettbewerb und Marktöffnung und traten
für Aufklärung und sachliche Informationen ein. Die Union
plädierte dafür, mittels einer "nationalen Verzehrstudie"
mehr Informationen über die Ernährungsgewohnheiten bei
Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Die Studie sollte zur
Entwicklung von Strategien bei der Bekämpfung von
Übergewicht und Fehlernährung dienen, so die
CDU/CSU-Fraktion.
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