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Januar 01/2001
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Frauen sollen stärker von Regionalförderung profitieren

(wi) Frauen müssen nach Meinung des Wirtschaftsausschusses zumindest in der Höhe ihres Anteils an den Arbeitslosen an den Erfolgen der regionalen Wirtschaftspolitik in den neuen Ländern teilhaben. Dies beschloss das Gremium am 17. Januar, als es einen Entschließungsantrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (14/4623) gegen das Votum von CDU/CSU und F.D.P. annahm.

Der Entschließungsantrag bezog sich auf den 29. Rahmenplan der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) für den Zeitraum von 2000 bis 2003 (14/3250), den der Wirtschaftsausschuss zur Kenntnis nahm. In dem Entschließungsantrag heißt es, der Rahmenplan komme der Forderung, Chancengleichheit für Frauen und Männer zu verwirklichen, nicht ausreichend nach. Die Regionalpolitik müsse daher stärker darauf abzielen, gleiche Lebensverhältnisse für Frauen herzustellen. In künftigen GA-Rahmenplänen sollten deshalb Arbeitsmarktdaten nach Geschlechtern getrennt ausgewiesen und Förderkonzepte so entwickelt werden, dass sie zur Überwindung der Frauenarbeitslosigkeit besser beitragen. Gerade in den neuen Ländern litten Frauen besonders unter Erwerbslosigkeit, so die Koalition.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2001/bp0101/0101030d
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