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08/2001
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Union will Förderung der Altersvorsorge gerecht ausbauen

(as) Die CDU/CSU möchte die Förderung der "Vermögensbildung Altersvorsorge" gerecht ausbauen und hat dazu einen Antrag (14/6639) vorgelegt. Laut Union haben die Anstrengungen in diesem Bereich bisher noch nicht den gewünschten Erfolg gezeigt. Der Bundestag sei deshalb aufgefordert, von der Regierung die Vorlage eines Gesetzentwurfes zu verlangen, mit dem die Einkommensgrenzen nach dem Vermögensbildungsgesetz von derzeit 35.000 DM für Ledige und 50.000 DM für Verheiratete auf 70.000 bzw. 100.000 DM angehoben werden sollen. Die Abgeordneten plädieren dafür, wegen der besonderen Situation in den neuen Ländern müsse die erhöhte Sparzulage von dort 25 Prozent auf 800 DM für Produktivkapitalbeteiligungen auch über das Jahr 2004 hinaus gewährt werden. Ferner sei für solche Beteiligungen, die für mindestens 15 Jahre oder mindestens bis zum 60. Lebensjahr festgelegt würden, der Satz bundeseinheitlich auf 30 Prozent anzuheben. Zur Begründung erklärt die Fraktion, die Beteiligung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Pro.duk- tivvermögen trage nur zu einer gleichmäßigeren Vermögensverteilung bei und sei gesellschaftspolitisch wünschenswert. Zudem werde dadurch auch für breite Bevölkerungskreise eine neue Einkommensquelle geschaffen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2001/bp0108/0108064d
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