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Klaus-Jürgen Hedrich
Mitglied des Deutschen Bundestages
CDU
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Pressemitteilung
18.02.2005

Hedrich: „Standort einer gemeinsamen
Kommandantur kann nur Bergen sein!“

Unstrittig ist für den heimischen Bundestagsabgeordneten Klaus-Jürgen Hedrich, dass für den Fall einer Zusammenlegung der Kommandanturen der Truppenübungsplätze Bergen, Munster-Nord und Munster-Süd nur Bergen der Standort für die Kommandantur für alle betroffenen Truppenübungsplätze sein kann. Schon wegen der internationalen Einbindung des NATO Truppenübungsplatzes Bergen sei dies unabdingbar, so Hedrich. Dies wurde auch in einem Gespräch mit dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes Bergen Oberst Meyer deutlich, zu dem kürzlich Klaus-Jürgen Hedrich mit seinem Landtagskollegen Karl-Heinrich Langspecht vor Ort war.

Auf die schriftliche Anfrage von Klaus-Jürgen Hedrich nach einer möglichen Zusammenlegung der Kommandanturen der Truppenübungsplätze Bergen und Munster-Süd sowie Munster-Nord teilte der parlamentarische Staatssekretär  im Bundesministerium der Verteidigung Hans Georg Wagner jetzt mit, dass eine Straffung der Führungsorganisation dieser Übungsplätze mit einem gemeinsamen Truppenübungsplatzmanagement zu einer Zusammenfassung der Kommandanturen führen könne.

Zurzeit seien in Munster 51 militärische und 70 zivile Dienstposten in der Truppenübungsplatzkommandantur Bergen 72 militärische und 367 zivile Dienstposten vorhanden. Da die Erarbeitung der Führungsorganisation nicht vor Ende 2005 abgeschlossen sei, könnten zurzeit noch keine Angaben über Stellenstreichungen bei einer möglichen Zusammenlegung gemacht werden.

Über die Mitteilung, dass die Planungen jetzt bis Ende des Jahres 2005 dauern sollen, zeigt sich Klaus-Jürgen Hedrich verärgert, hatte er doch in seiner letzten Anfrage zu dieser Problematik noch die Auskunft erhalten, dass die Planungen bis Ende März 2005 abgeschlossen seien. „Die ständige Änderung des Termins der möglichen Umsetzung einer solchen Maßnahme verunsichert nur unnötig die militärischen und zivilen Mitarbeiter“, sagte er.