Gesundheitsrisiken durch Hormonersatzbehandlung bewerten
Berlin: (hib/RAB) Mögliche Gesundheitsrisiken in Folge von Behandlungen mit östrogenhaltigen Präparaten sind Anlass für eine Kleine Anfrage der CDU/CSU (14/5496). Die Union bezieht sich auf eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK vom Dezember letzten Jahres, die auf ein mit der Einnahme von östrogenhaltigen Präparaten verbundenes steigendes Risiko hinweise, an Brust- und Gebärmutterkrebs zu erkranken. Die Regierung soll erklären, welche Konsequenzen sie aus der Studie ziehe und ob sie gesetzgeberischen Handlungsbedarf sehe. Weiter interessiert die Parlamentarier, wie lange die Behandlung von Frauen mit Hormonersatzpräparaten durchschnittlich dauere.