hib-Meldung
283/2004
Stand: 19.11.2004
Union will den Sachstand des Bologna-Prozesses offen legen
15/4196) der CDU/CSU-Fraktion. Der
Bologna-Prozess trage zur Schaffung eines europäischen
Hochschulraums bei. Strategische Ziele des Prozesses seien
Transparenz und eine Vergleichbarkeit der Studiengänge und
Abschlüsse. Allerdings sei in letzter Zeit häufig von
Schwierigkeiten bei der Anerkennung von deutschen
Bachelor-Abschlüssen im Ausland zu hören. Die Fraktion
will daher wissen, wie es um die Umstellung der Studiensysteme in
den Teilnehmerstaaten steht und wie weit der Aufbau
unabhängiger Qualitätskontrollsysteme fortgeschritten
ist. Die Abgeordneten interessieren sich unter anderem für
Einzelheiten der Umstellung der Studiensysteme in den
Bologna-Ländern auf Bachelor- und Masterstudiengänge. So
soll die Regierung länderweise Angaben zum prozentualen Anteil
der Studiengänge machen, die auf dieses zweistufige System
umgestellt wurden, und ebenfalls zum Anteil der Studierenden in den
Bachelor- und Masterstudiengängen in den jeweiligen
Teilnehmerstaaten. Die Fragesteller wollen auch erfahren, was die
Bundesregierung unternimmt, damit die deutschen Bachelor- und
Masterabschlüsse weltweit anerkannt werden.
Berlin: (hib/SUK) Der Sachstand des Bologna-Prozesses in den
Teilnehmerstaaten ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage (
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_283/16