Öffentliche Anhörung zum Bundesvertriebenengesetz
Berlin: (hib/VOM) Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" veranstaltet am Montag, dem 29. November, eine öffentliche Anhörung von Sachverständigen zur Pflege des Kulturgutes der Vertriebenen und Flüchtlinge und zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
(Paragraf 96 des Bundesvertriebenengesetzes). Als Experten sind geladen Michaela Hriberski, Generalsekretärin des Bundes der Vertriebenen, Ronny Kabus, Direktor des Ostpreussischen Landesmuseums Lüneburg, Ulrike Lorenz, Direktorin der Ostdeutschen Galerie in Regensburg, und Martin Posselt, Direktor des Isergebirgs-Museums in Neugablonz (Bayern). Als Gäste sind darüber hinaus geladen der Abteilungsleiter Kultur und Medien bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Knut Nevermann, Ministerialrat Johannes Lierenfeldt vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Ministerialrat Walter Rösner-Kraus vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die Anhörung beginnt um 13 Uhr im Sitzungssaal E 300 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin.