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Januar 01/2000
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Für stabileres Gleichgewicht auf dem Weinmarkt sorgen

(lw) Ein stabileres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Markt für Weine zu schaffen, ist eines der Ziele der neuen Weinmarktordnung in der EU. Zur Umsetzung des geänderten europäischen Rechts haben SPD und Bündnis 90/Die Grünen den Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Weingesetzes (14/2566) vorgelegt.

Durch eine EG-Verordnung vom Mai 1999 wird die jetzige Marktorganisation für Wein zum 1. August 2000 abgelöst. Die neue Weinmarktordnung soll den Winzern die Möglichkeit eröffnen, neue Märkte zu erschließen, heißt es in dem Entwurf. Ebenso sollen die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Intervention als günstige Absatzmöglichkeit für Überschüsse abgeschafft werden. Zum einen soll der Weinmarkt gestützt werden, zum anderen wollen die Fraktionen sicherstellen, dass die Teile des Trinkalkoholsektors, die Produkte aus der Destillation von Wein verwenden, kontinuierlich mit diesen Produkten versorgt werden können.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0001/0001041d
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