Franz Thönnes

Industriekaufmann, Gewerkschaftssekretär, Parlamentarischer Staatssekretär für den Bundesminister für Arbeit und Soziales

Geboren am 16. September 1954 in Essen; verheiratet, zwei Kinder.
Volksschule, Realschule, Mittlere Reife. Ausbildung zum Industriekaufmann, 1978 bis 1979 Studium an der Sozialakademie Dortmund.
1973 bis 1978 Verkaufssachbearbeiter, 1972 bis 1978 Jugendvertreter und Betriebsrat, seit 1979 Sekretär der IG Chemie - Papier - Keramik, 1980 bis 1988 Bezirkssekretär, 1988 bis 1994 Geschäftsführer der IG Chemie - Papier - Keramik in Hamburg.
1986 bis 1994 Mitglied des Aufsichtsrates der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn mbH, Mitglied im Aufsichtsrat der AlliedSignal-Deutschland GmbH (Arbeitnehmervertreter); ehrenamtlicher Arbeitsrichter; Mitglied der AWO und der Heimvolkshochschule Hustedt e. V. Bundesvorsitzender der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft. Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Nordischen Parlamentariergruppe.
Mitglied der SPD seit 1978, 1986 bis 1992 Kreisvorsitzender der SPD Stormarn. 1986 bis 1994 Kreistagsabgeordneter des Kreises Stormarn, 1990 bis 1994 stellvertretender Kreisrat.
Mitglied des Bundestages seit 1994.
1997 bis 1999 stellv. Landesvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein, 1998 bis 2000 stellv. Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, von April 1999 bis April 2003 Landesvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein.
November 2000 bis Januar 2001 Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, seit Nov. 2000 Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion.
Von Februar 2001 bis Oktober 2002 stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
November 2002 bis 22. November Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung.
Seit November 2005 Parlamentarischer Staatssekretär für den Bundesminister für Arbeit und Soziales.

Veröffentlichungspflichtige Angaben

Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.

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