Prof. Dr.h.c. Lothar Späth
Vorsitzender des Vorstandes der Jenoptik AG Jena
geb. 16. November 1937 in Sigmaringen
verheiratet, 2 Kinder
Beruflicher Werdegang:
1960-1970: nach Abschluss der Ausbildung für die
öffentliche Verwaltung Beamter, Beigeordneter für das
Finanzwesen und Bürgermeister bei der Stadt
Bietigheim-Bissingen
1970-1978: Tätigkeit in der Privatwirtschaft
(Vorstandsmitglied und Geschäftsführer in Unternehmen des
Bauträger- und Bauindustriebereichs), Mitglied verschiedener
Aufsichts- und Beiräte
Politischer Werdegang:
1972-1978: Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von
Baden-Württemberg
1978: Innenminister des Landes Baden-Württemberg
1978-1991: Ministerpräsident des Landes
Baden-Württemberg
1985: Präsident des Deutschen Bundesrates
1979-1991: Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg
(danach Ehrenvorsitzender)
1981-1989: Stellv. Vorsitzender der CDU Deutschlands
1987-1990: Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland
für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages
über die deutsch-französische Zusammenarbeit
Juni 1991: Übernahme der Leitung der JENOPTIK GmbH in Jena
(früher JENOPTIK Carl Zeiss Jena GmbH), seit der Umfirmierung
zur Aktiengesellschaft zum
Januar 1996: Vorsitzender des Vorstandes der JENOPTIK AG
Seit September 1992: Königlich Norwegischer Generalkonsul
für Thüringen und Sachsen-Anhalt
April 1996: Übernahme des Amtes des Präsidenten der
Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera
1998-2001: Moderierte Lothar Späth die wöchentliche
Talkshow "Späth am Abend" auf n-tv
Seit Januar 2002: Wöchentlicher politischer Kommentar in der
Sendung "Späth zur Woche" auf n-tv
Seit Juni 2000: Preisträger des John J. McCloy-Preises des
American Council on Germany
> Da der Abg. Lothar Späth sein Bundestagsmandat nicht
angenommen hat, ist der Abg. Volkmar Uwe Vogel über die
Landesliste Thüringen nachgerückt.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.