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Karl-Otto Sattler
Blick in einen Mikrokosmos der Demokratie
Im badischen Waldkirch regiert der Gemeinderat
im Konsens und doch kocht bisweilen heißer Streit
hoch
Oben über der Stadt verbreitet nachts die
illuminierte Ruine der Kastelburg ein anheimelndes Flair im Elztal.
In der Herbstsonne starten vom Gipfel des 1.200 Meter hohen Kandel
Drachenflieger zum majestätischen Flug hinweg über die
Dächer Waldkirchs ganz tief unten. Wer vom Bahnhof in die
Innenstadt schlendert, entdeckt nirgendwo Graffiti, hier ist es
wahrhaft ordentlich und sauber. Der Bauernmarkt wirkt idyllisch,
Landwirte verkaufen regionale Produkte: Äpfel, Honig, Salat,
Kartoffeln, Karotten und vieles mehr. Entschieden ökologisch
geht es hier zu: Die Eier stammen von freilaufenden Hühnern,
an einem Stand prangt ein großes Foto, auf dem fröhliches
Federvieh durch sattes Grün spaziert.
Über dem gemächlichen Treiben
zwischen Landbrot und Schinken hängt am Rathaus ein
Transparent mit einer für Fremde auf den ersten Blick
unverständlich anmutenden Parole: "Lebensqualität durch
Nähe". Diese Motto soll die Leitlinie der Kommunalpolitik
beschreiben: die Verankerung in "regionalen Kreisläufen" und
deren Stärkung von der Umwelt über die Wirtschaft bis zur
Kultur. Dieses Konzept hat Waldkirch, knapp 20 Kilometer
nördlich von Freiburg gelegen, sogar zur Mitgliedschaft im
internationalen Club "Slow City" verholfen, in dem sich
"lebenswerte Städte" versammeln. Bundesweit Aufmerksamkeit
erregt hat der Rückkauf des lokalen Stromnetzes vom einstigen
Badenwerk: Seither genießen die Bürger niedrige Tarife,
die Stadtwerke sind trotzdem profitabel und unterstützen
überdies eine umweltfreundliche Energieerzeugung.
In Waldkirch mit seinen 20.000 Einwohnern
sind, so scheint es, die Dinge wohlgefügt. Trotz der Pleiten
einiger Betriebe stehen annähernd 7.000 Arbeitsplätze zur
Verfügung, allein 1.000 bei Sick, einem Unternehmen für
Sensorentechnik. Die Erwerbslosenquote ist mit sechs Prozent
natürlich zu hoch, dürfte ostdeutsche Politiker indes
neidisch werden lassen.
Man merkt es Richard Leibinger an, dass er
mit Waldkirch und seiner 20-jährigen Regentschaft zufrieden
ist. Der 1983 erstmals gewählte und stets mit satten
Mehrheiten im Amt bestätigte Bürgermeister, der "die
Stadt in- und auswendig kennt", ist von Schaffensdrang beseelt. Oft
verlässt der SPD-Politiker abends als Letzter das Rathaus, auf
dem Boden seines Büros stapeln sich Aktenberge, kürzlich
gekaufte und noch an der Wand lehnende Gemälde zeugen von
kunstsinnigem Interesse. Der Schultes ist die dominierende Figur in
Waldkirch.
Ob er politisch alles im Griff hat? Die
Antwort wird von einem Understatement-Lächeln begleitet: "Das
kann ich selbst nicht beurteilen, da müssen Sie andere
fragen." Eine Richtschnur seiner Politik beschreibt der
Bürgermeister so: "In Waldkirch kennt jeder jeden, und da hat
man dauerhaft nur Erfolg, wenn es in der Regel einen großen
Konsens gibt." Der Gemeinderat trifft gut 90 Prozent aller
Entscheidungen einmütig. Im lokalen Parlament haben die CDU
mit zwölf und die konservativen Freien Wähler mit
fünf Sitzen die Mehrheit vor acht Sozialdemokraten und drei
DOL-Vertretern; DOL steht für "Die Offene Liste", faktisch
sind es die Grünen.
Ja, der Konsens. Rummms, ruckzuck ist die
Tür wieder zu. Thorsten Weinreich erinnert sich genau an
diesen Moment. Und auch diesen Satz hat der junge Mann noch im Ohr:
"Ich führe Krieg gegen euch!" So mussten die Macher vom AJZ,
der "Aktion Jugendzentrum", mit ihrer Kamera unverrichteter Dinge
wieder abziehen: Für einen Videofilm über ihre
selbstverwaltete Einrichtung, in der Rockkonzerte, Kulturevents und
politische Veranstaltungen etwa über die EU-Verfassung
stattfinden, wollten sie einen ihrer Gegner interviewen. Um dieses
AJZ, das in einem buntbemalten alten Gebäude residiert und
schon von daher aus dem Rahmen fällt, tobt ein heftiger
Kampf.
Weinreich hockt zusammen mit Alexander
Schoch, der in den Siebzigern zu den Gründern gehörte und
nun für die Grünen im Kreistag Emmendingen mitmischt, auf
einem alten Sofa im AJZ und klagt den Ortschaftsrat der
Teilgemeinde Kollnau an, der dem Treff wegen angeblich zu lauten
Lärms an den Kragen will: "Die haben ihre Beschlüsse
gegen uns gefasst, ohne zuvor mit uns ernsthaft zu reden." Schoch:
"Streit dieser Art begleitet das AJZ seit 30 Jahren immer wieder."
Bei einer Tagung des Ortschaftsrats hatten sich dessen Mitglieder
mit Attacken gegen das AJZ regelrecht übertrumpft: CDU-Mann
Jürgen Wernet forderte einen "Schlussstrich", SPD-Frau Gabi
Schindler wollte das AJZ für ein Jahr schließen, andere
verlangten, um 23 Uhr müsse Ruhe herrschen - also zu einer
Zeit, wo republikweit das Leben in der Clubszene erst losgeht. Zur
nächsten Sitzung des Kollnauer Ortschaftsrats sind die
AJZ-Aktivisten von sich aus einfach hinmarschiert, um ihre
Interessen zu verteidigen, auch wenn das heiße Thema
übehaupt nicht auf der Tagesordnung stand. Das AJZ verbuchte
zudem mehrere hundert Unterstützer-Unterschriften, seine
Gegner brachten es auf 30.
Die SPD-Fraktion im Gesamtgemeinderat
versammelte die Kontrahenten zu einer Diskussion überhaupt
einmal an einem Tisch. Vorsitzender Armin Welteroth ("Wir
können die jungen Leute nicht in den Wald verbannen") sinniert
in seinem Anwaltsbüro über den aufgeladenen Konflikt:
"Vielleicht spielen hinter dem Streit um den Lärm
unterschwellig kulturelle Dinge eine Rolle." Rockkonzerte im Freien
müssen ja auch um 22 Uhr beendet werden, die Stadtmusik darf
bis Mitternacht auftreten.
Nicht nur beim AJZ brechen unvermittelt
Gegensätze auf. So liegen sich der Teilort Buchholz und das
Waldkircher Rathaus wochenlang wegen der Bestellung des dortigen
Ortsvorstehers in den Haaren. Zwei Mal nominiert der Ortschaftsrat
den bisherigen Amts-inhaber Rolf-Dieter Stoicov, zwei Mal aber
findet der im Waldkircher Gemeinderat nicht die nötige
Mehrheit. Worum es sich bei diesem Konflikt dreht, erfährt die
Öffentlichkeit nicht. In Buchholz empört man sich, dass
der Sprengel in Waldkirch untergebuttert werden solle. Im
Kommunalparlament munkelt man hingegen in Andeutungen, die
Gründe für die Ablehnung Stoicovs lägen in dessen
"Person" und in dessen "Amtsführung".
Böse Briefe werden geschrieben,
Presseerklärungen verschickt, die Junge Union fordert ein
CDU-Gemeinderatsmitglied zum Rücktritt auf und wirft dem
Bürgermeister vor, "die Buchholzer Verwaltung ganz unter seine
Kontrolle zu bringen". Beim Abend einer Bürgerinitiative der
Teilgemeinde wird gewettert, Leibinger habe "an einem Kegelabend
nach Mitternacht" einem Buchholzer Bürger das Amt des
Ortsvorstehers angetragen. Als das Eisen zu heiß zu werden
droht, treffen sich Gemeinderat und Ortschaftsrat kurzerhand hinter
verschlossenen Türen, manches soll wohl unter der Decke
bleiben. Mutmaßlich wird Stoicov übrigens nicht mehr
Ortsvorsteher.
Kleinklein, bald abgehakt, und dann
dürfte in Waldkirchs Politik wieder das einkehren, was
Martin
Stocker ein "vernünftiges Klima" nennt.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende erzählt im Büro seines
Bestattungsunternehmens, das in einem beschaulichen Hinterhof in
der City residiert, zum Beispiel vom "Bayersepple". Das ist ein
Gasthaus, das schräg gegenüber vom Rathaus auf der
anderen Seite des Marktplatzes liegt, und dort quatschen sich die
Gemeinderäte - die meisten sind per Du - nach ihren Sitzungen
fraktionsübergreifend beim Bier aus. Stocker: "Das bleibt
nicht ohne positive Auswirkungen." Seinen Kollegen Bernd Zickgraf
von den Freien Wählern beschleicht zuweilen das Gefühl,
"dass manche mit dem Auseinanderhalten von persönlicher
Sympathie und politischem Streit ein Problem haben".
Leibinger weiß, wie wichtig es ist,
"auch beim Bier die Kollegialität zu pflegen". Und er
unterstreicht: Als hauptberuflicher Bürgermeister dürfe
man gegenüber dem ehrenamtlich tätigen Gemeinderat "nicht
überheblich werden", man müsse sich gegenseitig
respektieren. Einen solchen Respekt gegenüber dem Rathauschef
hegen ihrerseits auch die Fraktionen. Josef Rothmund von der DOL:
"Leibinger ist ein Profi durch und durch, er praktiziert die
Mehrheitssuche sehr geschickt." Martin Stocker von der CDU
assistiert: "Es ist perfekt, wie er sich Mehrheiten in allen Lagern
beschafft." Armin Welteroth meint für die SPD: "Die Macht in
Waldkirch ist zwar verteilt, aber der Bürgermeister hat schon
eine starke Stellung." Und Bernd Zickgraf bewundert "die hohe
politische und fachliche Kompetenz Leibingers. Das imponiert
mir."
Der Beschluss über die Einrichtung einer
Ganztagsgrundschule illustriert die Politik à la Waldkirch
ganz gut. SPD und DOL machen sich aus familienpolitischen
Gründen für mehr Kinder- und Schülerbetreuung stark.
"Doch es nützt nichts, mit wehenden Fahnen herumzurennen",
sagt Welteroth, "man muss im Vorfeld einer Entscheidung miteinander
reden." Der Bürgermeister betont, es gehe darum, "die Leute
mitzunehmen", das "soziale Faible" von SPD, DOL und ihm selbst, das
reiche nicht aus. Immerhin regen sich bei der CDU Widerstände
gegen die Ganztagsschule, Stocker sieht bei deren Befürwortern
auch "Ideologie" im Spiel. Die Abstimmung im Parlament endet
bemerkenswert: Nur Stocker bleibt beim Nein, drei CDU-Räte
enthalten sich, der Rest ist dafür. Zum Votum seiner Fraktion
meint Stocker, da habe sich wohl "der öffentliche Druck
ausgewirkt". In einem Landesparlament oder im Bundestag wäre
ein Fraktionschef, den die eigenen Leute derart im Regen stehen
lassen, weg vom Fenster. Nicht so in Waldkirch.
A propos öffentlicher Druck: In
basisdemokratischen Aktivitäten sieht Josef Rothmund im Kern
die Kraft der kleinen DOL: "Wir sammeln Unterschriften etwa
für Discobusse, veranstalten Podiumsdebatten, machen
Info-Stände." Verschmitzt fügt er im Blick auf die Presse
an: "Wir haben auch gute Leserbriefschreiber."
Rothmund ist in keinem der 200 Waldkircher
Vereine Mitglied: "Die DOL schafft es auch ohne Vereins-meierei,
obwohl wir manchmal merken, dass uns dieses Forum fehlt." Zwar
meint CDU-Mann Stocker, "dass Vereine für Kommunalpolitiker
irgendwie dazugehören". Bei den Gemeinderatswahlen im
vergangenen Juni entpuppten sich Narrenvogt Michael Behringer
für die CDU und Ursula Querfurth von der Arbeiterwohlfahrt
für die SPD auch als Stimmenkönige. Armin Welteroth ist
jedoch überzeugt: "Heute kann man mit Vereinsarbeit keinen
großen Imagegewinn mehr erzielen." Bernd Zickgraf von den
Freien Wählern sieht das ebenfalls so: Der Musiklehrer am
Gymnasium hat seinerseits ein PR-Plus, weil er in Waldkirch
Konzerte gibt.
Noch etwas hat sich verändert: Die
Honoratiorenzirkel von einst sucht man vergebens - Handwerker,
Bauunternehmer, Rechtsanwälte, Bankchefs, Schulrektoren,
Architekten, die im gesellschaftlichen Leben kungelten und im
Lokalparlament dafür sorgten, dass ihre Interessen nicht zu
kurz kamen. Welteroth: "Das ist weitgehend verschwunden." Leibinger
erinnert sich, dass er vor 20 Jahren anfangs noch mit jenen zu tun
hatte, "die den örtlichen Grundstücks- und Baumarkt
beherrschten". Heute aber seien kaum noch Freiberufler und
Unternehmer politisch aktiv, "die haben keine Zeit mehr".
Stattdessen machen andere Druck im Rathaus: Gruppen, die punktuelle
Anliegen verfolgen - etwa Elterninitiativen, die eine
Schulhofsanierung durchsetzen wollen. Oder, worüber der
Bürgermeister richtig wütend werden kann: Da weist die
Stadt ein Baugebiet aus, und die jetzigen Bewohner entdecken
plötzlich den Natur- und Lärmschutz, um unter diesem
Deckmantel die Errichtung neuer Häuser in der Nachbarschaft zu
verhindern.
Der Gemeinderat ist keineswegs sonderlich
geneigt, sich mit den Bürgern anzulegen. Der Etat ist hoch
verschuldet, der Ausgleich gelingt nur über den Verkauf von
Grundstücken. Es müsste kräftig gespart werden, und
zu diesem Zweck setzte das Parlament eigens ein Gremium mit dem
imposanten Namen Haushaltsstrukturkommission ein. Man wälzte
Etatpläne, prüfte Zahlenkolonnen und Bilanzen.
Allerdings, ob der kleine Zoo, die Bibliothek, das Elztalmuseum mit
seiner Drehorgelsammlung, die Schwimmbäder, der Stadtbus, die
Musikschule, das Rote Haus als Treff in einem sozial schwierigen
Viertel, die Feuerwehr: "Wir fanden einfach nichts zum Sparen",
resümiert Josef Rothmund die vergeblichen Anstrengungen. Bernd
Zickgraf bringt das Dilemma so auf den Punkt: "Bei allen Projekten
finden sich Argumente, die gegen Kürzungen sprechen." Hier
wird ein wenig gestrichen, dort werden Gebühren angehoben, das
ist es dann. Kämmerer Richard Seng fragt schon besorgt, "was
passiert, wenn die verkaufbaren Grundstücke verkauft
sind".
Besonders stolz ist Richard Leibinger auf den
"Leitbild-Prozess": ein vom Rathaus gemanagtes
bürgerschaftliches Engagement, bei dem sich rund 100
Waldkircher in Projektgruppen die Köpfe über die
Leitlinien der Kommunalpolitik zerbrachen. Der Bürgermeister:
"Das war keine Beschäftigungstherapie." In den Fraktionen gilt
dieses Modell, das im Konzept "Lebensqualität als Nähe"
gipfelte, ebenfalls als Erfolg. Auch einige praktische Ergebnisse
wurden gezeitigt. Die Initiative "Kastelburg in Not" kümmert
sich um die Restaurierung der Ruine. Aus dem Ziel einer besseren
Kinderbetreuung leitet sich das Votum für die Ganztagsschule
ab, in deren Kantine regionale Produkte auf den Tisch kommen
sollen. Ältere Bürger werden nach ihren Wünschen
befragt. Sogar eine "Vandalismus"-Arbeitsgruppe müht sich um
die Bekämpfung desselben: Das mutet erstaunlich an, wo doch
laut Polizei solch böses Tun in Waldkirch gar nicht
signifikant hoch ist - aber dann müssen bemalte Waggons der
Regionalbahn als Beleg herhalten.
Bei so viel herbeigeführter Harmonie ist
Streit eigentlich fehl am Platz. Aber es gibt die Konflikte eben
doch, um das AJZ, um Herrn Stoicov aus Buchholz, um den weiteren
Ausbau der Kinderbetreuung. Los geht auch die Kontroverse um die
"Stadtbildsatzung", die Hauseigentümern in der City penible
Vorschriften für die Fassaden-, Dach- und Fenstergestaltung
bis hin zum Material von Türklingeln macht. Martin Stocker von
der CDU ist für diese Maßnahme, Armin Welteroth ("Da gibt
es Feuer") hält dies für eine "unsägliche Regelung",
auch Betroffene sind wenig begeistert. Überdies zieht ein
kleiner Kulturkampf herauf. Eine Schülergruppe und der
Jugendgemeinderat fordern, im Rathaus zwei Bilder abzuhängen,
die aus der Nazi-Zeit stammen und derzeit mit
kritisch-erklärenden Hinweisen versehen sind. Stocker will, da
dürfte er seine Partei hinter sich wissen, die Gemälde
als "Teil der Waldkircher Geschichte" im Rathaus belassen.
SPD-Schultes Leibinger hingegen unterstützt den Vorstoß
der Jugendlichen gegen die Blut-und-Boden-Gemälde: "Ich bin
dafür, dass die wegkommen."
Aber deutet die niedrige Beteiligung von 53
Prozent beim Urnengang im Juni nicht darauf hin, dass die
Bürger die Kommunalpolitik nicht gerade als spannende
Kampfarena empfinden? Es ist ja auch so, dass die SPD nur noch
selten junge Leute als Neuzugänge gewinnt. Bei der CDU sind
die meisten Mitglieder 60 und älter. Man höre oft den
Satz, "die machen eh was sie wollen", kommentiert Martin Stocker
das Desinteresse an der Rathauspolitik. "Die Frontstellung ist
nicht mehr so konfrontativ wie früher", überlegt Armin
Welteroth. Immer dann, wenn es wirklich um was gehe, meint Josef
Rothmund, "sind die Leute mobilisiert". Bernd Zickgraf hat
beobachtet, dass man die überschaubare Zahl aktiver
Waldkircher stets aufs Neue antrifft, bei Kulturprojekten, in
Initiativen, in der Politik: "Manchmal habe ich den Eindruck, dass
über dem gesellschaftlichen Leben eine gewisse Müdigkeit,
eine gewisse Lethargie liegt."
Karl-Otto Sattler arbeitet als freier
Journalist.
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