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Bis zu 600 Euro für Mini-Jobs
FDP-Antrag
Gesundheit und Soziale Sicherung. Die FDP will die
Verdienstmöglichkeiten bei den so genannten Mini-Jobs auf 600
Euro monatlich ausweiten und das Einkommen aus einem Mini-Job
für Empfänger von Arbeitslosengeld II bis zu 40 Prozent
anrechnungsfrei belassen. Dies fordert die Fraktion in einem Antrag
(15/5042). In der Begründung heißt es, die Ausweitung
geringfügiger Beschäftigung auf Einkommen bis 600 Euro
würde der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen und zum
Abbau des steigenden Armutsrisikos für Familien mit Kindern
beitragen. Auch würden dadurch die
Zuverdienstmöglichkeiten für Rentner erweitert und die
befürchtete Altersarmut verhindert. Da Rentenzahlungen in
Zukunft deutlich niedriger ausfallen werden, gewinne die
Möglichkeit von Zusatzverdiensten für Rentner an
Bedeutung. Mini-Jobs stärkten zudem strukturschwache Regionen
und Berufsgruppen der unteren und mittleren Einkommensbereiche.
Darüber hinaus hätten sie sich bewährt bei der
Bekämpfung der Schwarzarbeit.
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