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Koalition will Fördermittel freigeben
Materialeffizienz
Wirtschaft und Arbeit. Der Ausschuss für Wirtschaft und
Arbeit hat am 13. April zur Kenntnis genommen, dass SPD und
Bündnis 90/Die Grünen im Haushaltsausschuss eine
Entsperrung von Verpflichtigungsermächtigungen zur
Förderung der Materialeffizienz beantragen wollen. Die
Entsperrungen für die Jahre 2006 und 2007 seien erforderlich,
hieß es zur Begründung, um Fördermaßnahmen zur
Verbesserung der Materialeffizienz in kleinen und mittleren
Unternehmen noch in diesem Jahr beginnen zu können.
Im Einzelnen seien das die Förderung von Potenzialanalysen
und der Entwicklung von Grobkonzepten in ausgewählten
Unternehmen mit einer voraussichtlichen Förderhöhe von
10.000 Euro je Unternehmen sowie detaillierten
Umsetzungsplänen mit einer anteiligen Förderung von
voraussichtlich 30 Prozent. Hinzu kämen der Aufbau
branchenorientierter oder regionaler Netzwerke mit ähnlichen
Interessenprofilen mit einer voraussichtlichen Förderhöhe
bis zu 300.000 Euro je Netzwerk, die jährliche Vergabe eines
Materialeffizienzpreises und die öffentlichkeitswirksame
Verbreitung der Erkenntnis, dass sich durch höhere
Materialeffizienz die Wettbewerbssituation kleiner und mittlerer
Unternehmen verbessern lässt. Die CDU/CSU sprach von einer
"schwammigen Sache". Angesichts von Fehlkalkulationen sollten die
Mittel nicht entsperrt werden. Für Bündnis 90/Die
Grünen geht es um die Beseitigung eines "Know-how-Staus". Es
müsse erreicht werden, so die Fraktion, dass bei
Materialkosten durch höhere Effizienz gespart werden kann.
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