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Keine Steuererhöhung für
Wohnmobile
Oppositionsvorstöße
Finanzen. Die CDU/CSU-Fraktion macht sich in einem Antrag
dafür stark, die "drastische Steuererhöhung" für
Wohnmobile zu korrigieren. Die Union (15/5248) fordert die
Regierung auf, einen Vorschlag für eine angemessene
Kraftfahrzeugbesteuerung von Wohnmobilen vorzulegen, die keine
"unverhältnismäßige" Belastung darstelle. Bisher
konnten den Angaben zufolge Personenkraftwagen mit einem
zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 2,8 Tonnen als
Nutzfahrzeuge angemeldet werden. Sie wurden damit bei der
Kfz-Steuer günstiger behandelt als die Pkw. Über 300.000
Wohnmobilbesitzer müssten jetzt aber mit einer erheblichen
Erhöhung der Kfz-Steuer rechnen.
Die FDP-Fraktion will ebenfalls, dass Wohnmobile und
ähnliche Fahrzeuge über 2,8 Tonnen Gewicht nicht wie
Geländewagen, Großraum- Limousinen und Kleinbusse
besteuert werden (15/5273). Die Frage, ob sich aus der Streichung
des Privilegs für schwere Geländewagen auch eine
Änderung bei der Besteuerung von Wohnmobilen ergibt, sei
umstritten.
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