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Reorganisation der Anstalt für Post und
Telekommunikation beschlossen
"Schattenhaushalt" aufgelöst
Haushalt. Die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation
Deutsche Bundespost wird reorganisiert. Einem entsprechenden
Gesetzentwurf (15/5573) der Koalition stimmte der Bundestag am 16.
Juni auf Beschlussempfehlung (15/5727) des Haushaltsausschusses zu.
Danach wird das Treuhandvermögen bei der Bundesanstalt
aufgelöst und die Einnahmen und Ausgaben daraus werden im
Bundeshaushalt veranschlagt. Außerdem wird die Krankenkasse
der Postbeamten geschlossen. Die Schließungskosten werden
durch eine Einmalzahlung der Aktiengesellschaften abgegolten, die
Zukunftsbelastungen durch steigernde Alterungskosten werden
sachgemäß zwischen den Unternehmern und deren
Versicherten aufgeteilt. Alle Fraktionen hielten dies bei den
Beratungen im Haushaltsausschuss am 15. Juni für sinnvoll, die
FDP kritisierte jedoch das Verfahren. Die SPD-Fraktion stellte
fest, dass die Versicherten vor Überforderungen geschützt
seien. Die Union betonte, dass hiermit ein "Schattenhaushalt"
aufgelöst werde. Es gebe dadurch sowohl Einsparungen beim Bund
als auch bei den Postnachfolgeunternehmen. Der Bundesrechnungshof
wies besonders darauf hin, dass der Bund von Nachforderungen
freigestellt sei.
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