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026/2000
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SITUATION DES WEINMARKTES AN DER MOSEL ERLÄUTERN (KLEINE ANFRAGE)

Berlin: (hib/VOM-lw) Nach den Auswirkungen der agrar-, steuer- und haushaltspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung auf die Weinbau treibenden Betriebe an der Mosel erkundigt sich die F.D.P.-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 14/2557). Die Bundesregierung soll die durchschnittliche zusätzliche finanzielle Belastung für die Betriebe durch diese gesetzlichen Regelungen beziffern und die Ursachen für den Preisverfall für Fassweine an der Mosel benennen.

Gefragt wird, ob die Regierung bei der EU die im laufenden Weinwirtschaftsjahr letztmals mögliche obligatorische Destillation beantragen wird und welche Aspekte aus Sicht der Regierung für und gegen die obligatorische Destillation sprechen. Die Abgeordneten wollen wissen, was die Regierung tun will, um den Markt langfristig zu stabilisieren, künftige Preiseinbrüche zu verhindern und um den "einzigartigen Steillagen-Weinanbau" an der Mosel zu sichern.

Die Fraktion erkundigt sich darüber hinaus, weshalb die Regierung bereit ist, das gesamte Anwesen und sämtliche Gebäude des Instituts für Pflanzenschutz im Weinbau der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Bernkastel-Kues einschließlich allerbester Weinlagen im Wert von 5 Millionen DM für den symbolischen Preis von einer DM zu verkaufen.

Schließlich soll die Regierung sagen, in welcher Höhe sie Fördermittel für die Begleitung internationaler Weinbaumessen bereitstellt, um den Absatz deutschen Weins im Ausland zu unterstützen und auszubauen.



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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0002605
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