NACH PALLAS-HAVARIE NOTFALLKONZEPT VERBESSERT

Berlin: (hib/RAb) Bereits seit Anfang 1999 ist das Notfallkonzept nach der Havarie des Holzfrachters "Pallas" vor der Nordseeküste verbessert worden, erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/4941) auf eine Kleine Anfrage der F.D.P.

( 14/4941). Dies betreffe insbesondere die Überarbeitung der Alarmpläne, die Definition von Entscheidungskriterien für den Notschleppereinsatz, das Aufstellen klarer Regeln zur Bestimmung der Vor-Ort-Einsatzleitung und das Training von Hubschraubereinsätzen für Notfall-Personal.

Insgesamt seien dadurch Schwächen des Notfallkonzeptes beseitigt worden. Laut Antwort wird außerdem untersucht, inwiefern die Aufgabenerledigung durch Straffungen optimiert werden kann.

Zu diesem Zweck sollten die Notfallkapazitäten der Küstenländer herangezogen werden. Die einschlägigen internationalen Übereinkommen für die Nord- und Ostsee sowie die bilateralen Vereinbarungen mit den Niederlanden und Dänemark seien hinsichtlich ihrer Alarmpläne und Meldwege überprüft worden, heißt es weiter.

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