Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ  |  Druckversion
 
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 2002 > 013 >
013/2002
Datum: 21.01.2002
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]
heute im Bundestag - 21.01.2002

Regierung soll entwicklungspolitisches Jugendprogramm vorlegen

/Entwicklungszusammenarbeit/Antrag

Berlin: (hib/VOM) SPD und Bündnis 90/Die Grünen fordern die Bundesregierung auf, einen Entwurf für ein entwicklungspolitisches Jugendprogramm "Solidarisches Lernen" vorzulegen. Wie es in einem Antrag ( 14/8006) heißt, sollten damit Jugendliche und junge Erwachsene angesprochen werden, die sich in der Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern engagieren. Ziel des Programms müsse es sein, solidarisches Lernen von solchen jungen Menschen durch eine Begegnung mit ihren Partnern zu fördern. Vor allem sollte die Gelegenheit eröffnet werden, Kulturen und Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern kennen zu lernen, sich an Projektarbeit zu beteiligen, Wirkungen weltweit unterschiedlicher Entwicklung zu erkennen und nach der Rückkehr die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen weiterzugeben. Die Reisen seien durch feste Zuschüsse zu den Fahrtkosten zu fördern, die nachweislich dem Ziel des Programms entsprechen, und zur Vor- und Nachbereitung dieser Reisen unter Einbeziehung der Partner in den Entwicklungsländern. Die Zahl der zu fördernden Teilnehmer sollte in der Aufbauphase bis zu 1.000 jährlich betragen und später nach Bedarf erhöht werden, so die Fraktionen. Die Betreuung sollte dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung obliegen, die Umsetzung an erfahrene Organisationen delegiert werden können.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_013/06
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Presse und Kommunikation
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Sabrina Sperlich, Siegfried F. Wolf