hib-Meldung
036/2002
Datum: 12.02.2002
heute im Bundestag - 12.02.2002
Kosten der Liquidation der Expo-Gesellschaft auf dem Prüfstand
14/8192). Der Vertrag mit dem Liquidator
enthalte keine konkrete Leistungsbeschreibung und keine
Zielvereinbarung. Die feste Vertragslaufzeit von zwei Jahren
verhindere eine vorzeitige Liquidation. Die Bundesregierung soll
sagen, ob sie es für erforderlich hält, bei "oft ohnehin
überhöhten Gehältern und Abfindungsregelungen aus
öffentlichen Mitteln" für den Misserfolgsfall
Abschläge zu vereinbaren. Gefragt wird ferner, welche
Vereinbarungen mit einer eingeschalteten Personalberatungsfirma zur
Auswahl der Geschäftsführer für den Fall des
Misserfolgs getroffen und welche Konsequenzen für die weitere
Zusammenarbeit mit dieser Personalberatungsfirma gezogen wurden.
Schließlich soll die Regierung klären, ob
Regressforderungen gestellt wurden und wie die Regierung die
Leistungserfüllung bei der Liquidation beurteilt.
Berlin: (hib/VOM) Die Vergütung der
Liquidationsgeschäftsführung der Expo 2000 Hannover GmbH
fällt nach Darstellung der PDS höher aus als die
Gesamtvergütung der im Ausstellungsjahr 2000 verantwortlichen
Geschäftsführung. Darauf verweist die Fraktion in einer
Kleinen Anfrage (
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_036/06