Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ  |  Druckversion
 
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > Pressemitteilungen > 2001 >
Datum: 29.06.2001
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]
Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 29.06.2001

Mobilfunk und Elektrosmog: Grund zur Sorge oder Panikmache?

Am Montag, 2. Juli 2001, werden in einer öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses Vertreter von Unternehmen und Verbänden, aus Forschung und Bürgerinitiativen mögliche Gefahren der Mobilfunknutzung diskutieren. Christoph Matschie, Vorsitzender des Ausschusses, sagte hierzu in Berlin:

Durch den flächendeckenden Ausbau der Mobilfunknetze in den vergangenen Jahren ist die Bevölkerung stärker hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt als in der Vergangenheit. Ob und unter welchen Bedingungen die moderne Telekommunikation mit einer Gefährdung der menschlichen Gesundheit einhergeht, ist bisher unter Experten umstritten.

Fakt ist jedoch: Bundesweit werden in den nächsten Jahren die Mobilfunknetze verstärkt ausgebaut und für den neuen Mobilfunkstandard UMTS umgerüstet. Wir müssen deshalb entscheiden, ob eine Anpassung der gesetzlichen Bestimmungen für den Betrieb von Handys und Sendeanlagen notwendig ist, um Gefahren für die Gesundheit auszuschließen.

Die Anhörung vor dem Umweltausschuss des Bundestages soll helfen, die offenen Fragen zu klären. Die Sitzung findet statt am

02.06.2001
11:00 bis 15:00 Uhr
Berliner Rathaus (Rotes Rathaus), Großer Saal, 1. Etage, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

Sie ist öffentlich. Alternativ kann die Sitzung live im Internet unter Web-TV verfolgt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte unter Telefax: 0049(0)30 / 227 - 36274 oder eMail: umweltausschuss@bundestag.de an.
Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_0106294
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
Herausgeber

Deutscher Bundestag
PuK 1 - Referat Presse/Rundfunk/Fernsehen
Dorotheenstraße 100
11011 Berlin
Fernruf: (030) 227-37171
Fax: (030) 227-36192