Pressemitteilung
Datum: 30.10.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
30.10.2001
AFGHANISCHE KINDER BRAUCHEN UNSERE HILFE - JETZT!
Kinderkommission unterstützt Spendenaufruf von UNICEF
"Die Kinderkommission bittet die Bevölkerung, dem
Spendenaufruf von UNICEF zu folgen und den Kindern in Afghanistan
zu helfen, den nächsten Winter zu überleben",
erklärt der Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen
Bundestages, Klaus Haupt, MdB (FDP).
Die Kinderkommission verweist auf die dramatische Situation der Kinder in Afghanistan. Nach Angaben von UNICEF erlebe jedes vierte Kind seinen fünften Geburtstag nicht; 48% der Kinder seien von mittlerer oder schwerer Mangelernährung betroffen; nur für 13% der Bevölkerung sei sauberes Trinkwasser verfügbar; schließlich seien nur 37 % der Kinder gegen die wichtigsten Kinderkrankheiten geimpft. Schon den letzten Winter hätten Hunderte von Kindern nicht überlebt und seien der Kälte und dem Hunger zum Opfer gefallen.
Die Kinderkommission teilt die Befürchtung von UNICEF, dass dieses Jahr aufgrund der aktuellen Situation mehr als 100.000 Kinder zusätzlich den Winter nicht überleben könnten. Nach Informationen von UNICEF erwarten Meteorologen einen früheren Wintereinbruch und kältere Temperaturen als in den letzten Jahren. Um den Kindern eine Überlebenschance zu geben, müssten in den nächsten drei bis vier Wochen große Mengen Medikamente, Zusatznahrung, Kleidung und Decken ins Land gebracht werden. Außerdem müsse die Wasserversorgung sichergestellt und die Verteilung der Hilfsgüter organisiert werden.
Informationen sind verfügbar auf den Internetseiten von UNICEF ( www.unicef.de).
Spenden-Hotline: 0137/300 000
Spendenkonto 300.000
Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe Afghanistan
Die Kinderkommission verweist auf die dramatische Situation der Kinder in Afghanistan. Nach Angaben von UNICEF erlebe jedes vierte Kind seinen fünften Geburtstag nicht; 48% der Kinder seien von mittlerer oder schwerer Mangelernährung betroffen; nur für 13% der Bevölkerung sei sauberes Trinkwasser verfügbar; schließlich seien nur 37 % der Kinder gegen die wichtigsten Kinderkrankheiten geimpft. Schon den letzten Winter hätten Hunderte von Kindern nicht überlebt und seien der Kälte und dem Hunger zum Opfer gefallen.
Die Kinderkommission teilt die Befürchtung von UNICEF, dass dieses Jahr aufgrund der aktuellen Situation mehr als 100.000 Kinder zusätzlich den Winter nicht überleben könnten. Nach Informationen von UNICEF erwarten Meteorologen einen früheren Wintereinbruch und kältere Temperaturen als in den letzten Jahren. Um den Kindern eine Überlebenschance zu geben, müssten in den nächsten drei bis vier Wochen große Mengen Medikamente, Zusatznahrung, Kleidung und Decken ins Land gebracht werden. Außerdem müsse die Wasserversorgung sichergestellt und die Verteilung der Hilfsgüter organisiert werden.
Informationen sind verfügbar auf den Internetseiten von UNICEF ( www.unicef.de).
Spenden-Hotline: 0137/300 000
Spendenkonto 300.000
Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe Afghanistan
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_011030