Pressemitteilung
Datum: 07.06.2002
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
07.06.2002
Bundestagspräsident Thierse gratuliert Philipp Jenninger
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem
ehemaligen Bundestagspräsidenten Dr. Philipp Jenninger zu
seinem 70. Geburtstag am kommenden Montag, 10. Juni 2002,
gratuliert. In dem Glückwunschschreiben heißt es
u.a.:
"Sie haben viele Jahre die deutsche Politik in herausgehobenen Funktionen maßgeblich mitbestimmt. Ganz besonders hervorheben möchte ich Ihre Gespräche mit der ehemaligen DDR-Führung Anfang der 80er Jahre, die im Ergebnis zu erheblichen Reiseerleichterungen für die Menschen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR führten. Ihre Arbeit fand auch über die Parteigrenzen hinweg eine breite Anerkennung.
Ich selbst kann inzwischen gut beurteilen, mit welch großem Konfliktpotential das Amt des Bundestagspräsidenten verbunden sein kann. Dies betrifft sowohl wichtige Reformschritte innerhalb des Parlamentes, als auch die hohe moralische Erwartung an die Ausübung dieses herausgehobenen Amtes. Rückblickend möchte ich Ihnen meinen hohen Respekt für Ihre Amtsführung als Bundestagspräsident zum Ausdruck bringen, die ja auch seinerzeit interfraktionell eine breite Zustimmung fand."
"Sie haben viele Jahre die deutsche Politik in herausgehobenen Funktionen maßgeblich mitbestimmt. Ganz besonders hervorheben möchte ich Ihre Gespräche mit der ehemaligen DDR-Führung Anfang der 80er Jahre, die im Ergebnis zu erheblichen Reiseerleichterungen für die Menschen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR führten. Ihre Arbeit fand auch über die Parteigrenzen hinweg eine breite Anerkennung.
Ich selbst kann inzwischen gut beurteilen, mit welch großem Konfliktpotential das Amt des Bundestagspräsidenten verbunden sein kann. Dies betrifft sowohl wichtige Reformschritte innerhalb des Parlamentes, als auch die hohe moralische Erwartung an die Ausübung dieses herausgehobenen Amtes. Rückblickend möchte ich Ihnen meinen hohen Respekt für Ihre Amtsführung als Bundestagspräsident zum Ausdruck bringen, die ja auch seinerzeit interfraktionell eine breite Zustimmung fand."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_0206077