Pressemitteilung
Datum: 17.01.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
17.01.2003
Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Am Montag, 27. Januar 2003, dem Tag des Gedenkens an die Opfer
des Nationalsozialismus, tritt der Deutsche Bundestag um 14.00 Uhr
zu einer Gedenkstunde im Reichstagsgebäude zusammen. Nach
einer kurzen Ansprache von Bundestagspräsident Thierse wird
Jorge Semprún, ehemaliger spanischer Kulturminister und
Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald, Hauptredner
der Gedenkstunde sein. Rezitationen von Schülerinnen und
Schülern aus Berlin werden die Gedenkstunde umrahmen.
Auch in diesem Jahr werden 120 Jugendliche auf Einladung des Bundestages an der Gedenkstunde im Plenum teilnehmen. Im Anschluss daran werden die Jugendlichen mit Jorge Semprún, Bundestagspräsident Thierse und weiteren Gästen diskutieren (SPD-Fraktionssaal, 15.30 bis 17.30 Uhr). Die Jugendlichen nehmen an einer dreitägigen Jugendbegegnung des Bundestages teil, die am Samstag, 25. Januar in Weimar beginnt.
1996 wurde der 27. Januar vom damaligen Bundespräsidenten Herzog zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seitdem erinnert der Bundestag in einer Gedenkstunde an diese Opfer. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit.
Auch in diesem Jahr werden 120 Jugendliche auf Einladung des Bundestages an der Gedenkstunde im Plenum teilnehmen. Im Anschluss daran werden die Jugendlichen mit Jorge Semprún, Bundestagspräsident Thierse und weiteren Gästen diskutieren (SPD-Fraktionssaal, 15.30 bis 17.30 Uhr). Die Jugendlichen nehmen an einer dreitägigen Jugendbegegnung des Bundestages teil, die am Samstag, 25. Januar in Weimar beginnt.
1996 wurde der 27. Januar vom damaligen Bundespräsidenten Herzog zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seitdem erinnert der Bundestag in einer Gedenkstunde an diese Opfer. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2003/pz_0301171