Pressemitteilung
Datum: 19.11.2004
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
19.11.2004
Blinde sollen Reichstagsgebäude ertasten können
Blinde sollen künftig das Reichstagsgebäude
plastisch erfahren können. Im Rahmen der einer vom
Ältestenrat unterstützten Initiative für einen
"Barrierefreien Bundestag" gestalten Studierende an der Technischen
Universität Berlin (TU) gemeinsam mit dem Deutschen Blinden-
und Sehbehindertenverband ein Tastmodell des
Reichstagsgebäudes.
Zusammen mit der Initiatorin des Projekts, der Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag, und weiteren Abgeordneten präsentieren die Studenten erste Modelle am 1. Dezember, 10 Uhr, am Institut für Darstellung und Gestaltung der TU in der Strasse des 17. Juni 135.
Durch die Modelle sollen Blinde und Sehbehinderte einen Eindruck vom Reichstagsgebäude (Eingänge, Fassade, Türme, Kuppel) gewinnen. Auch Details wie die Inschrift über dem Westeingang "Dem Deutschen Volke" und die unterschiedlichen Baumaterialien sollen fühlbar gemacht werden. Ab 2006 soll das Modell dann auf der Besuchertribüne des Bundestages zum Anfassen einladen. Der "Tastbesuch" für blinde Gäste komplettiert die Erleichterungen, die bereits beim Bau des Reichstagsgebäudes für Behinderte geschaffen worden sind.
Zusammen mit der Initiatorin des Projekts, der Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag, und weiteren Abgeordneten präsentieren die Studenten erste Modelle am 1. Dezember, 10 Uhr, am Institut für Darstellung und Gestaltung der TU in der Strasse des 17. Juni 135.
Durch die Modelle sollen Blinde und Sehbehinderte einen Eindruck vom Reichstagsgebäude (Eingänge, Fassade, Türme, Kuppel) gewinnen. Auch Details wie die Inschrift über dem Westeingang "Dem Deutschen Volke" und die unterschiedlichen Baumaterialien sollen fühlbar gemacht werden. Ab 2006 soll das Modell dann auf der Besuchertribüne des Bundestages zum Anfassen einladen. Der "Tastbesuch" für blinde Gäste komplettiert die Erleichterungen, die bereits beim Bau des Reichstagsgebäudes für Behinderte geschaffen worden sind.
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_041119