Prof. Dr. Dietmar Mieth

Postanschrift:
Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen
(Theol. Ethik II)
Liebermeisterstr. 12
72076 Tübingen

geb. am 23.12.1940 in Berlin, aufgewachsen in Beckingen im Saarland
1969-1967	Studium der Theologie, Germanistik und Philosophie in Freiburg, Trier, München und Würzburg, dort Staatsexamen 1967, theol. Promotion 1968 (Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes)
1967-1974	Assistent in Tübingen, Habilitation Theologische Ethik 1974 (DFG-Stipendium 1973/74)
1974-1981	Professor für Moraltheologie an der Universität Fribourg (Schweiz)
1979-2001	Direktor der Sektion Moraltheologie der Internationalen Zeitschrift "Concilium", seit 1993 als Mitglied der Stiftung "Concilium".
seit 1981	Professor für Theologische Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Gesellschaftswissenschaften an der Kath. Theol. Fakultät der Universität Tübingen (Dekan 1984/85 und 1996-1998). Gastprofessuren in Freiburg/Schweiz, Zürich und Nijmegen
1986-1990	Aufbau des interfakultären Zentrums "Ethik in den Wissenschaften", Universität Tübingen Nach Gründung des Zentrums 1990-2001 Vorstandssprecher
1989-1995	Initiator, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie
1994-2000	Deutsches Mitglied der interdisziplinären Beratergruppe der Europäischen Kommission, Brüssel: "Ethik in den Wissenschaften und in den neuen Technologien".
1996-1999	Leiter des "Europäischen Netzwerkes für biomedizinische Ethik"
1999-2002	Mitglied und stellv. Vorsitzender des Ethikbeirats des Bundesgesundheitsministeriums
seit 2000	Deutsches Mitglied der Arbeitsgruppe des Lenkungsausschusses "Bioethik" für das Protokoll zum Embryonenschutz der "Menschenrechtskonvention zur Biomedizin" des Europarates
seit 2001	Mitglied der Bioethik-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz
seit 2002	Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Interdisziplinären Instituts "Mensch-Ethik-Wissenschaft" in Berlin
seit 2002	u.a. Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden: Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Berliner "Institutes Mensch-Ethik-Wissenschaft" (IMEW)

Neuere Veröffentlichungen:

Geburtenregelung. Ein Konflikt in der katholischen Kirche Mainz (Grünewald) 1990.
Mit Irene Mieth, Schwangerschaftsabbruch Freiburg i. Br. (Herder) 1991.
Mit J.-P. Wils, Grundbegriffe der Theologischen Ethik München - Paderborn (Schöningh) 1991 (ital. Übersetzung Brescia 1995).
Mit dem Unkraut wächst der Weizen. Sanfte Moralpredigten. Luzern (Exodus) 1991.
Mit Walter Haug (Hg.), Religiöse Erfahrung. München - Paderborn (Schöningh) 1992.
Das gläserne Glück der Liebe. Freiburg i. Br. (Herder) 1992.
(Hg.), Moraltheologie im Abseits? Zur Enzyklika "Veritatis Splendor". Freiburg i. Br. (Herder) 1994; 2. Aufl. 1995, span. Übersetzung 1996.
Moral und Erfahrung, 2 Bde. Freiburg i.Br. (Herder) 1998/1999.
Mit Ommo Grupe (Hg.), Lexikon der Ethik im Sport, 1. Auflage Schorndorf 1998.
Mit E. Hildt (Hg.), In Vitro Fertilisation in the 1990s. (Ashgate) Aldershot GB 1998.
Mit M. Düwell (Hg.), Ethik in der Humangenetik Tübingen (Francke) 1998.
Mit M. Düwell (Hg.), Von der prädiktiven zur präventiven Medizin. Ethische Aspekte der Präimplantationsdiagnostik, Heidelberg u.a. (Sonderheft der Akademie für Ethik in der Medizin) 1999.
(Hg.): Ethik und Wissenschaft in Europa, Freiburg/München (Alber) 2000.
(Hg.): Erzählen und Moral. Narrativität im Spannungsfeld von Ethik und Ästhetik, Tübingen (Attempto) 2000.
Mit H. Snijdewind (Hg.), Religion zwischen Gewalt und Beliebigkeit, Tübingen (Francke) 2000.
Die Diktatur der Gene. Biotechnik zwischen Machbarkeit und Menschenwürde. Freiburg. i.Br. 2001. Übersetzung ins Italienische, Portugiesische und Koreanische.
Was wollen wir können? Ethik im Zeitalter der Biotechnik. Herder-Verlag, Freiburg-Basel-Wien 2002. Übersetzung in Italienische.
Meister Eckhart. Texte und Einführung. Überarbeitete Neuauflage. Düsseldorf 2002 (Patmos). Übersetzung ins Koreanische.
Herausgeber der Reihe: Ethik in den Wissenschaften, 12 Bände, Tübingen (1991ff).
Mitherausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften und Reihen.

Daneben zahlreiche Beiträge in Sammelwerken, Lexika und wissenschaftlichen Zeitschriften. Insgesamt über 600 Veröffentlichungen.

seit 1968

verheiratet mit Irene Mieth, Oberstudienrätin (Deutsch, Kath. Religion), Mitautorin des "Zielfelderplans". Hauptwerk "Katechese in der Küche" (viele Auflagen, übersetzt ins Niederländische und Italienische).
Eine Tochter und ein Sohn.

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