Regierung: Aktionsprogramm "Wissen schafft Märkte" ist ein Erfolg

Bildung und Forschung/Antwort

Berlin: (hib/BES) Rund zweieinhalb Jahre nach dem Start des Aktionsprogramms "Wissen schafft Märkte" zieht die Bundesregierung eine "überaus" positive Bilanz der gemeinsamen Initiative des Bildungs- und Wirtschaftsministeriums vom März 2001. Mit diesem Programm sollte eine schnellere Marktreife von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen erreicht werden, um bisher ungenutzte Potenziale in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auszuschöpfen. In nahezu allen Handlungsfeldern wurden die gesetzten Ziele erreicht, schreibt die Exekutive in ihrer Antwort ( 15/1689) auf eine Kleine Anfrage ( 15/1619) der FDP-Fraktion. Dem Wissens- und Technologietransfer wurde aus der Sicht der Regierung mit dem Programm zu neuem Schwung verholfen. Eine neue Verwertungslandschaft sei entstanden. Der Schritt in die Selbständigkeit werde heute von deutlich mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erwogen, um ihre Forschungsergebnisse am Markt umzusetzen. Auch wird die Wirtschaft nach Auskunft der Regierung nun sehr viel stärker und frühzeitiger als Partner im Wissens- und Technologietransfer wahrgenommen. Die Maßnahmen der "Kompetenzoffensive" hätten zudem dazu beigetragen, die Innovationskompetenz in den Betrieben zu verbessern.