Pressemitteilung
Datum: 06.01.2004
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
06.01.2004
Koschyk: Ankündigung Nordkoreas hoffnungsvolles Zeichen
Der Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages, Hartmut Koschyk MdB, hat die
jüngsten Verlautbarungen Nordkoreas, dass das Land bereit sei,
sein Nuklearprogramm aufzugeben, als hoffnungsvolles Zeichen
für die nächste Runde der sogenannten
Sechs-Parteien-Gespräche bezeichnet.
Zugleich wies Koschyk, der sich erst im Oktober zu politischen Gesprächen in Nordkorea aufgehalten hat, darauf hin, wie wichtig es sei, den Teilnehmern der Sechs-Parteien-Gespräche die guten Erfahrungen des KSZE-Prozesses in Europa zu vermitteln und zur Überwindung der gegenwärtigen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel einen bereits in der Region diskutierten Prozess zu unterstützen, der nicht nur auf die unmittelbare Lösung des Nuklearproblems abzielt. Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle, Wirtschafts- und Energiethemen, innergesellschaftlicher Wandel, Menschenrechte und ein breiter Dialog sowie Interessensausgleich seien ebenso wesentliche Ziele.
?Deutschland könnte gemeinsam mit der Europäischen Union das regionale Bemühen um Sicherheit in Nordostasien dahingehend unterstützen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea ihre Nuklearambitionen aufgibt, internationale Kontrollen wieder zuläßt und dafür mittel- bis langfristig international eingebunden wird, Sicherheitsgarantien erhält und mit effektiven Hilfsmaßnahmen zur Energieversorgung, zur Verbesserung der humanitären Lage ihrer Bevölkerung und zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ausgestattet wird, die dann langfristig auch in eine politische Öffnung des Landes mündet“, erklärte Koschyk.
Zugleich wies Koschyk, der sich erst im Oktober zu politischen Gesprächen in Nordkorea aufgehalten hat, darauf hin, wie wichtig es sei, den Teilnehmern der Sechs-Parteien-Gespräche die guten Erfahrungen des KSZE-Prozesses in Europa zu vermitteln und zur Überwindung der gegenwärtigen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel einen bereits in der Region diskutierten Prozess zu unterstützen, der nicht nur auf die unmittelbare Lösung des Nuklearproblems abzielt. Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle, Wirtschafts- und Energiethemen, innergesellschaftlicher Wandel, Menschenrechte und ein breiter Dialog sowie Interessensausgleich seien ebenso wesentliche Ziele.
?Deutschland könnte gemeinsam mit der Europäischen Union das regionale Bemühen um Sicherheit in Nordostasien dahingehend unterstützen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea ihre Nuklearambitionen aufgibt, internationale Kontrollen wieder zuläßt und dafür mittel- bis langfristig international eingebunden wird, Sicherheitsgarantien erhält und mit effektiven Hilfsmaßnahmen zur Energieversorgung, zur Verbesserung der humanitären Lage ihrer Bevölkerung und zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ausgestattet wird, die dann langfristig auch in eine politische Öffnung des Landes mündet“, erklärte Koschyk.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2004/pz_0401061