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049/2006
Datum: 16.02.2006
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heute im Bundestag - 16.02.2006

Nur knapp jeder dritte Bewerber für die Offizierslaufbahn geeignet

Verteidigung/Antwort

Berlin: (hib/BOB) Die Bundeswehr hatte im vergangenen Jahr mehr als 12.000 Bewerbungen für die Offizierslaufbahn vorliegen. Nur knapp jeder dritte Bewerbe habe sich nach einer Prüfung als geeignet erwiesen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 16/623) auf eine Kleine Anfrage der FDP ( 16/471) hervor. Bei Unteroffizieren und Mannschaften habe die Zahl der Bewerbungen mehr als 37.000 betragen, von denen mehr als 16.000 geeignet gewesen seien. Der Bedarf der Streitkräfte für dieses Jahr liege geringfügig über dem des Vorjahres. Die Bundesregierung teilt auch mit, die Entwicklung der Bewerbungen hänge nicht nur vom so genannten demografischen Faktor ab. Auch die Attraktivität des unterbreiteten Angebots und die allgemeinen Lage am Arbeitsmarkt hätten einen Einfluss. Eine Prognose über die künftige Anzahl von Bewerberinnen und Bewerbern könne daher nicht zuverlässig erstellt werden. Auch der Einschätzung, dass es als Folge der kommenden geburtenschwachen Jahrgänge für die Bundeswehr immer schwieriger werde, geeignete Bewerber zu finden, sei lediglich "bei quantitativer Betrachtung zuzustimmen". Sie sei jedoch vor dem Hintergrund des künftig niedrigeren Nachwuchsbedarfs der Streitkräfte zu relativieren. Die Bundeswehr brauche nach Berechnungen jährlich rund 2.150 Offiziersanwärter und rund 12.700 Anwärter für die Laufbahnen der Unteroffiziere und Mannschaften.
Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_049/05
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