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Datum: 30.10.2003
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Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 30.10.2003

Bundestagsvizepräsidentin Kastner eröffnet die Ausstellung von Givat Haviva "Mit den Augen des Anderen"

Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner eröffnet am Dienstag, 4. November 2003, um 11.00 Uhr im Deutschen Dom, Gendarmenmarkt 1, 10117 Berlin-Mitte, die Ausstellung von Givat Haviva "Mit den Augen des Anderen". Sie vertritt Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, der die Ausstellung wegen anderer Verpflichtungen nicht wie geplant selbst eröffnen kann.

Nach der Begrüßungsrede der Bundestagsvizepräsidentin folgen Grußworte von Dagmar Schmidt, MdB, Vorsitzende Givat Haviva Deutschland, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, sowie Vertreter von Givat Haviva für Europa und in Israel.

Givat Haviva ist die größte und älteste Institution in Israel, die sich für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt. Die Bildungs- und Begegnungsstätte fördert kulturellen und religiösen Pluralismus sowie Erziehung zu Demokratie und Toleranz. Weltweit haben sich Unterstützerorganisationen gebildet.

Die Ausstellung stellt drei Projekte von Givat Haviva vor, die aufzeigen, wie kleine Schritte auf dem Weg zum Frieden in der Region aussehen können. "Mit den Augen des Anderen" beschäftigt sich mit Dialog, Koexistenz und Identität anhand des Blickes durch die Kameralinse. "Friedensgrüße" zeigt den eindringlichen Appell von Künstlern, die ihre persönlichen Vorstellungen für eine bessere Welt auf Postkarten festgehalten haben. Bei dem Projekt "Die Sprache der Erde" handelt es sich um ein Begegnungsprojekt zwischen jüdischen und arabischen Jugendlichen in Israel.

Die Bundeszentrale für politische Bildung und das Goethe-Institut unterstützen die Ausstellung.

Die Ausstellung kann vom 5. bis zum 29. November 2003 im Deutschen Dom, Gendarmenmarkt 1, 10117 Berlin-Mitte, besichtigt werden. Öffnungszeiten: Dienstag 10. bis 22. Uhr; Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen 10. bis 18. Uhr.

Für weitere Fragen steht die Verwaltung des Deutschen Bundestages, Referat PI 5, unter der Rufnummer 030/227 32140 zur Verfügung. Dort können auch per e-mail Bilder von der Ausstellung angefordert werden.
vorzimmer.pi5@bundestag.de)

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Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_031030
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