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Datum: 07.05.2004
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Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 07.05.2004

Stadtführerinnen und Stadtführern im Bundestag "Spannende Innenansichten"

Mit den Worten "Die Sitzung ist eröffnet" und dem Läuten der Sitzungsglocke wurde am Donnerstag, den 06.05.2004, eine besondere Veranstaltung im Deutschen Bundestag begonnen.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Frau Dr. h. c. Susanne Kastner, begrüßte Stadtführerinnen und Stadtführer der unterschiedlichsten Reiseanbieter Berlins, im Marie-Elisabeth-Lüders Haus, welches als letztes Gebäude im "Band des Bundes" vor einem halben Jahr eingeweiht wurde.

11 Millionen Übernachtungen, 75 Millionen Tagesbesucher, 3 Millionen Gäste auf der Reichstagskuppel - all diese Touristen wollen angemessen betreut und mit Informationen versorgt werden. Zu diesem Zweck hat Berlin 400 Gästebetreuerinnen und –betreuer, von denen immerhin etwa 40 Prozent an der Veranstaltung teilnahmen.

Diese versorgen täglich die Besucherinnen und Besucher der Hauptstadt mit Erklärungen und Informationen, aufgelockert von amüsanten oder auch nachdenklichen Anekdoten.

Das gestrige Treffen, welches in Zusammenarbeit mit dem Besucherdienst des Deutschen Bundestages, dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung sowie der Öffentlichkeitsabteilung des Bundesrates, durchgeführt wurde, hatte als Ziel, neben den ZDF, also den Zahlen, Daten und Fakten, auch Gespräche zwischen Reiseveranstaltern, Stadtführern und den Vertretern der anwesenden Besucherdienste zu ermöglichen.

"Sie sind in diesem Moment nicht nur die Visitenkarte dieser Stadt, sondern auch das Verbindungselement zum Parlament" so beschrieb Bundestagsvizepräsidentin Kastner in ihrem Grußwort die verantwortungsvolle Aufgabe der Gästeführerinnen und –führer.

"Durch derartige Zusammentreffen können gelegentlich auftretende unpassende Beschreibungen im Hinblick auf die Parlamentsgebäude und die Arbeit der Abgeordneten zukünftig sicherlich vermieden werden." sagte Kastner nach der Veranstaltung. "Ich würde mich ebenfalls sehr freuen, wenn wir bei einigen Aktivitäten die Unterstützung dieser so wichtigen Vermittler zwischen Bevölkerung und Politik gewinnen könnten."

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Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2004/pz_0405071
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