Grußwort der Ausschussvorsitzenden

Foto: Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bärbel Höhn

Ausschussvorsitzende Bärbel Höhn
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Liebe Leserin, lieber Leser,

der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz debattiert und berät über alle Themen, die im Geschäftsbereich des gleichnamigen Ministeriums behandelt werden. Der Ausschuss kontrolliert dabei die Arbeit des Ministeriums und bittet das Ministerium um Stellungnahmen und Auskünfte. Dabei stehen die parlamentarischen Staatssekretäre und auch der Minister dem Ausschuss dann Rede und Antwort.

Die Themen des Ausschusses sind außerordentlich vielfältig und betreffen alle:

Gesunde Ernährung,
Lebensmittelskandal,
Tierseuchen,
Tierschutz,
Gentechnik,
nachwachsende Rohstoffe,
Energieerzeugung,
Transparenz,
Rechte und Sicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Dies sind nur einige der Angelegenheiten, die in unserem Ausschuss debattiert und beraten werden.

Doch die Spannbreite der Ausschussthemen reicht weiter: von Fragen der Welternährung, der Begleitung der WTO-Verhandlungen, über europäische Fragen der Landwirtschafts- und Verbraucherpolitik bis hin zur Tierhaltung, dem Waldzustand und der ländlichen Entwicklung, aber auch dem Schutz der Bienen vor dem Bienenbeutenkäfer wird im Ausschuss behandelt, was Verbraucher, Landwirte und die Ernährungsindustrie gemeinsam interessiert und bewegt.

Die Verbindung von Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich nicht nur bei der Bewältigung der BSE-Krise bewährt. Dies ist im Ausschuss Konsens. Denn beispielsweise schafft nur die Nachverfolgbarkeit eines Lebensmittels vom Acker oder aus dem Stall bis auf den Teller bei der Verbraucherin und dem Verbraucher das Vertrauen, das notwendig ist für die Kaufentscheidung und damit die Nachfrage nach heimischen Nahrungsmitteln.

Diese Basis des Vertrauens kann oder muss noch verbreitert werden. Das wird auch immer wieder Thema im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sein. Darum werden wir gemeinsam ringen und auch, wenn wir nicht immer einer Meinung sind wie zum Beispiel beim Umgang mit grüner Gentechnik oder beim Umfang der Produktinformationen für Verbraucher, eint uns doch das Interesse, für Verbraucher und Landwirte das für beide Beste zu erreichen.

Bärbel Höhn

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