Emissionen verringern

(um) Der Durchschnittswert der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) aller im Jahr 2005 neu zugelassenen Pkw soll EU-weit nicht mehr als 120 Gramm pro Kilogramm betragen. Darauf haben sich CDU/CSU, SPD und F.D.P. am 27. Mai im Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geeinigt. In einem gemeinsamen Antrag sprachen sich die Fraktionen außerdem dafür aus, daß verbrauchsarme Autos von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bis zum Jahr 2005 steuerlich gefördert werden können. Bei Benzin soll nach dem Willen der Abgeordneten der Schwefelgehalt auf maximal 30 Teile pro Millionen, der Benzolgehalt auf ein Prozent des heute zulässigen Wertes reduziert werden.
Ziel ist es nach Aussage der Fraktionen, die Schadstoff-Emissionen von Fahrzeugen zu verringern. Dadurch werde die Luftqualität sofort positiv beeinflußt. Der jetzige Partikelausstoß von Diesel-Pkw könnte damit um 20 Prozent reduziert werden. Ein Antrag der SPD (13/8171) zum selben Thema wurde von Ausschuß für erledigt erklärt.

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