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September 03/1998
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Seit 1994 mehr Frauen in Gremien vertreten

(fa) In Gremien im Einflußbereich des Bundes waren im vergangenen Jahr durchschnittlich mehr Frauen vertreten, als dies noch 1990 der Fall war. Dies teilt die Bundesregierung in einer Unterrichtung (13/10761) mit und verweist insofern auf "erste und deutliche Erfolge" des seit September 1994 geltenden Bundesgremiengesetzes.
Die Repräsentanz von Frauen in diesen Gremien habe 1997 12,2 Prozent und damit rund 5 Prozent mehr als 1990 betragen. Der Bericht umfaßt den Angaben zufolge als statistische Grundlage 355 Gremien mit insgesamt 8.639 Mitgliedern. Ziel des Bundesgremiengesetzes ist laut Regierung die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in derartigen Gremien. Wie aus der Unterrichtung weiter hervorgeht, ist auch die Zahl der Gremien ohne Frauen zwischen 1990 und dem vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen.
Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1998/bp9803/9803050e
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