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Oktober 08/1999
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BUNDESSCHULD

Schuldendienst soll im Jahr 2000 geringer werden

(hh) Die Bundesschuld soll im Jahr 2000 im Vergleich zu diesem Haushaltsjahr um 2,06 Milliarden DM fallen. Die Ausgaben verteilen sich mit 78,56 Milliarden DM (1999: 81,46 Milliarden DM) auf den Schuldendienst. Damit soll der Schuldendienst im kommenden Jahr um 2,9 Milliarden DM geringer sein.

Die Ausgaben für Investitionen sollen um 896,47 Millionen DM auf 5 Milliarden DM ansteigen (4,19 Milliarden DM). Für Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) sind wie in diesem Jahr 80.000 DM vorgesehen. Die Personalausgaben sollen nur gering um 157.000 DM auf 30,63 Millionen DM ansteigen. Weniger ausgegeben werden soll auch bei den sächlichen Verwaltungsausgaben. Nach 256,95 Millionen DM in diesem Jahr sollen dafür im kommenden Jahr 199,77 Millionen DM zur Verfügung stehen. Die Gesamteinnahmen sollen im kommenden Jahr um 3,58 Milliarden DM geringer ausfallen als 1999. Insgesamt sollen sie 54,94 Milliarden DM betragen. Dabei kommen 3,7 Milliarden DM (4,1 Milliarden DM) aus Verwaltungseinnahmen; der weitaus größte Teil mit 51,24 Milliarden DM aus den so genannten übrigen Einnahmen. Dafür sind im laufenden Haushaltsjahr 54,42 Milliarden DM) etatisiert.

Einzelplan 32
(in Milliarden DM) 2000 1999
Ausgaben 83,79 85,85
Einnahmen 54,94 58,52
Verpflichtungs-
ermächtigungen
0,19 0,13
Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1999/bp9908/9908028b
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