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November 11/2000
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Durch Fusionsforschung Energiequellen erschließen

(bf) Die Bundesregierung soll die Kernfusionsforschung mit dem Ziel der Energieerzeugung in Deutschland mindestens in bisherigem Umfang weiter betreiben. Dies fordert die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag ( 14/4498). Ferner soll die Regierung eine europäische Bewerbung um den Standort des "Internationalen Thermonuklearen Experimental Reaktors" (ITER) unterstützen.

Nach Einschätzung der Union werden weiteres weltweites Bevölkerungswachstum und die Teilnahme der Entwicklungsländer an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung im Laufe dieses Jahrhunderts zu steigendem Weltenergieverbrauch und in der Folge zu einer immer stärkeren Energielücke führen. Diese Entwicklung werde durch die Endlichkeit der fossilen Energieträger verschärft. Deshalb müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, neue Energiequellen zu erschließen.

Der Bundestag hat den Antrag am 9. November zusammen mit einem früheren Antrag der F.D.P.-Fraktion ( 14/3813) zur zukunftsorientierten Energieforschung (siehe Blickpunkt 8/2000, Seite 50) an den Bildungs- und Forschungsausschuss zur weiteren Beratung überwiesen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0011/0011055c
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