tagesläufe
Nur die Landschaft ist geschenkt
Natürlich gibt es sie, die bayerische Gemütlichkeit,
aber nicht an einem Arbeitstag im Wahlkreis. Der Wahlkreis des
CSU-Abgeordneten Peter Ramsauer ist 3.000 Quadratkilometer
groß. Die Voraussetzungen für lange Arbeitstage und
spannende Tagesprogramme sind also bestens.
Der Wahlkreis Nummer 211 ist ein Geschenk des Himmels.
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Der
Königssee. |
Der Abgeordnete Peter Ramsauer ist ein Glückspilz. Denn
sein Wahlkreis, der ganz unspektakulär die Nummer 211 hat, ist
ein Geschenk des Himmels. Selbst überzeugte Flachländer
bekommen eine kleine Sehnsucht angesichts der hohen Berge, die den
Wahlkreis Traunstein markieren. Die sehen wirklich aus wie auf den
Postkarten, die Freunde manchmal aus dem Urlaub senden. Und der
Chiemsee ist auch in Natura ein Schmuckstück in der
Landschaft. Und am Ufer des Königssees beginnt man sich zu
fragen, warum die schönen Dinge des Lebens manchmal so
ungerecht verteilt sind. Und wenn man dann erst hoch oben, am
Götschen, den Ski- und Snowboardfahrern zusieht, kommt einem
vielleicht die Idee, dass dem Abgeordneten Ramsauer die Arbeit in
seinem Wahlkreis so leicht fallen muss wie sie einem Minister
für Ernährung im Schlaraffenland fallen würde. Aber
wenn man das denkt, tut man dem Abgeordneten Unrecht. Nach einem
langen Arbeitstag im Wahlkreis weiß man: Landschaft bekommt
man geschenkt. Alles andere ist Arbeit. Und nicht zu wenig.
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Ramsauer (rechts) mit
Oberstleutnant Hoppe von den Gebirgsjägern. |
Der Tag beginnt am Abend zuvor. Da überkommt Peter Ramsauer
in seinem Berliner Abgeordnetenbüro eine Ahnung. Er hat den
ersten Flug Berlin-München für den kommenden Morgen
gebucht, und will von da mit dem Auto weiter in sein
Wahlkreisbüro nach Traunwalchen. Der erste Termin ist für
8.30 Uhr festgemacht. Peter Ramsauer hat so ein Gefühl, dass
es besser sein könnte, noch am Abend zu fliegen. Und so steigt
er spät am Donnerstag in die letzte Maschine und kommt in der
Nacht zu Hause an. Am nächsten Morgen ist der Münchner
Flughafen wegen Warnstreiks für Stunden lahmgelegt. So ist das
manchmal mit den Ahnungen.
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Skigebiet
Götschen-Alm. |
So kann Peter Ramsauer pünktlich um acht in seinem
Büro in der Talmühle sein. Haus und Landschaft ringsum
bieten das Sujet für ein kleines Bilderbuch. Und drinnen im
Büro steht ein großer grüner Kachelofen, der im
Winter hält, was er verspricht. Es gibt eine Menge Bilder an
der Wand (das Schönste malte eine der vier Töchter des
Abgeordneten und schrieb "Sonne, Mond und Weld" drauf), noch mehr
Akten und Papier auf Tischen und in Schränken und mittendrin
die Frau, die alles im Griff hat. Peter Ramsauer wird an diesem Tag
mehr als ein Loblied auf seine Wahlkreismitarbeiterin, Marlene
Weber, singen. Ohne sie, gibt er ganz uneitel zu, hätte er
mehr als ein Problem bei der Wahlkreisarbeit.
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Skigebiet
Götschen-Alm. |
Es bleiben ein paar Minuten, um den Tag zu besprechen,
durchgeplant von Anfang bis Ende, wobei das Ende ungewiss bleibt.
Der Abgeordnete Ramsauer sucht seine Papiere zusammen und
erklärt nebenher noch schnell die wesentlichsten Koordinaten
seines Wahlkreises: Die Städte heißen Tittmoning,
Traunreut, Bad Reichenhall, Freilassing, Laufen, Traunstein und
Trostberg, berühmter allerdings sind Rosenheim (wegen Marianne
Sägebrecht in "Out of Rosenheim"), die Eisschnelllaufhochburg
Inzell, Reit im Winkl, Ruhpolding, Chieming, Taching am See und das
Berchtesgadener Land überhaupt, weil man da immer an Urlaub
denkt. Salzburg liegt ganz in der Nähe. Der Kreis ist
Touristenhochburg für gestresste Städter, passionierte
Skifahrer, geübte Bergwanderer, Sportbegeisterte und
Naturfreunde. Land.wirtschaft und Mittelstand prägen den
Wirtschaftsraum, die Bundeswehr ist mit den Gebirgsjägern
ansässig, in den vergangenen Jahren sind viele Verkehrswege
ausgebaut und erweitert worden, aber es bleiben allemal noch
Wünsche offen.
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Wahlkreisbüro in der
Talmühle. |
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Über die wird der Abgeordnete beim Fahren übers Land
reden. Immer wieder. Wirtschaftsplanung ohne Verkehrswegeplanung
ist undenkbar. Und die schönen Berge, die tiefen Täler,
die vielen Flüsse machen es nicht einfacher.
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Wahlkreisbüro in der
Talmühle. |
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Um 8.15 Uhr geht es los. Peter Ramsauer wird in der Schreinerei
Daxenberger in Seeon erwartet. Es sieht aus wie Ostern und riecht
wie Weihnachten – nach Holz. Die Firma gibt es seit 1963,
gegründet von Josef Daxenberger, der heute mit seinen
Söhnen Josef jun., Simon und Bernhard das Unternehmen
führt. Mit Erfolg.
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Wahlkreisbüro in der
Talmühle. |
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Was aber führt den Abgeordneten Ramsauer in die
Schreinerei?
"Es gehört zu meiner Arbeit, mich regelmäßig
über die Situation der kleinen und mittleren Betriebe im
Wahlkreis zu informieren. Sie sind lebenswichtig für die
Region und die Menschen. Was im Bundestag beschlossen wird, hat
Auswirkungen auf Leben und Arbeit hier. Zum Beispiel das neue
Betriebsverfassungsgesetz. Darüber rede ich mit den Leuten.
Außerdem ist der junge Josef Daxenberger frisch gewählter
Vorsitzender eines CSU-Ortsverbandes. Da will ich gratulieren."
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Wasserwirtschaft
Traunstein. |
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Es ist wichtig, zwischen und vor den Terminen mit dem
Abgeordneten über Sinn und Zweck zu sprechen, denn wenn die
Leute mit ihrem Abgeordneten ins Reden kommen, kann es passieren,
dass man einen Dolmetscher braucht. Das Oberbayerische ist so
einfach nicht – "Schreiferl" ist eine kleine Schraube,
"Schraum" kann eine größere sein, aber auch ein
angeberisches Weib. Am besten, man macht sich lieber keinen Reim
drauf.
Man redet also eine halbe Stunde über den Betrieb, die
Arbeit im Bundestag, den ganz normalen Stress, die Auftragslage,
die Parteiarbeit. Peter Ramsauer hat so eine Art, seine
Gesprächspartner anzuschauen – ununterbrochen, ohne den
Kopf zu wenden – , dass die sich ernst genommen fühlen.
Ich hör Dir zu, signalisiert er, ich notiere im Kopf, was
wichtig ist.
Manchmal kneift er das linke Auge ein wenig zusammen. Manchmal
greift er zu einem kleinen Ringblock, den er in der Jackettasche
hat und notiert sich etwas. Besser, wenn nichts verloren geht. Zum
Schluss gibt es noch einen Rundgang durch die Schreinerei, wo in
jedem Raum ein Radio steht und Whitney Houston mit den Backstreet
Boys und den Nachrichten vom Tage um die Vorherrschaft kämpft.
Man redet über die neuen Maschinen, Ausbildungsplätze und
die Zukunft des Handwerks. Und dann geht's weiter.
Das Auto ist des Abgeordneten drittes Büro. Telefon, ein
großer Aktenkoffer voller Papiere, die zwischendurch zu lesen
und zu sortieren sind, alles, um nur ja keine Zeit zu verlieren und
vieles zu schaffen. Manchmal sind ein paar Minuten zum Reden
übrig. Zum Beispiel auf der Fahrt zum Wasserwirtschaftsamt
Traunstein, auf der man einen kleinen Exkurs in Sachen
Familiengeschichte bekommt. Die Ramsauers sind, urkundlich
gesichert, seit 1553 in der Talmühle ansässig. Ihnen
gehörte und gehört eine Getreidemühle, Verpflichtung
für alle ersten Söhne, die geboren wurden. Peter Ramsauer
allerdings neigte in jungen Jahren eher dazu, eine Karriere als
Pianist zu versuchen. Gefallen hätte es ihm schon und doch
– auch er ging am Ende ins Müllerhandwerk und wurde
später Diplomkaufmann. Außerdem ist er noch Doktor der
Staatswissenschaften. So hat er von der Pike auf gelernt, was ihm
Respekt bringt bei den Leuten und sie sagen lässt: "Der
Ramsauer ist einer von uns."
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Bei den Gebirgsjägern:
Haflinger, Mulis und Edelweiß |
Im Wasserwirtschaftsamt Traunstein geht es um eines der
Herzensthemen des Abgeordneten – erneuerbare Energien. 258
Brunnen und Quellen gibt es im Landkreis, 128
Versorgungsträger, davon 99 kleinere, die weniger als 100.000
Kubikmeter im Jahr abgeben, 149 Wasserschutzgebiete zählt die
Region. Verschiedenste Interessen sind unter einen Hut zu bringen,
Verfahrensabläufe zu vereinfachen, kleine Anbieter zu
unterstützen. Und nichts geht von heute auf morgen, jeder
Erfolg hat eine lange Vorgeschichte.
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Bei den Gebirgsjägern:
Haflinger, Mulis und Edelweiß |
Viel Zeit ist nicht, denn der Abgeordnete will heute auf jeden
Fall noch in der Bundeswahlkreisgeschäftsstelle der CSU
vorbeischauen. Wenn man schon mal in Traunstein ist.
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Brücke über den Fluss
Traun. |
Mindestens einmal im Monat besucht Peter Ramsauer den
Geschäftsführer Karl Schleid. Diesmal allerdings
fällt auch dieser Besuch kurz aus, denn auf dem Plan steht als
nächstes der Flughafen Salzburg.
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Geschäftsstelle des
Wahlkreises. |
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Eine etwas längere Fahrt also, auf der Zeit ist, über
eine kurze und eine lange Geschichte mit glücklichem Ausgang
und eine Geschichte mit ungewissem Ergebnis zu reden. Die kurze
– rein zeitlich betrachtet – ist der Erhalt des
Bundeswehrstandortes der Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad
Reichenhall. Der Standort ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in
der Region. 2.600 Stellen, ein Drittel davon Berufssoldaten und
Zivilverwaltung, gehören dazu und natürlich –
schließlich reden wir hier von Gebirgsjägern – die
Mulis, mit denen es rauf in die Berge geht. Ein Wegfall des
Standortes, so der Abgeordnete Ramsauer, wäre für die
Region ein großes Unglück gewesen. So eine gewachsene
Struktur ließe sich nicht von heute auf morgen ersetzen.
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Geschäftsstelle des
Wahlkreises. |
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Die lange Geschichte ist die einer Brücke, die den Fluss
Traun überquert. Im Herbst 2000 ist sie fertig gestellt worden
und hat endlich eine Verbindung von der oberen Straße
über den Fluss geschaffen. "Das hat alles in allem 25 Jahre
gedauert", erzählt der Abgeordnete. "Ein viertel Jahrhundert
ging mit Prozessen und Streitereien und Kampf und Kompromissen
vorüber, bis wir endlich diese Brücke hatten." Nun ist
sie da, und man kann sich auf die nächsten Kämpfe
konzentrieren. Da wäre zum Beispiel der zweispurige Ausbau der
Bahnlinie oder der sechsspurige Ausbau der Autobahn, die
Süd.deutschland mit Südosteuropa verbindet ...
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Geschäftsstelle des
Wahlkreises. |
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Ungewiss ist, ob die Eisschnelllaufbahn in Inzell ein Dach
bekommen wird. Seit 1966 wurden hier 83 Weltrekorde im
Eisschnelllauf aufgestellt, sieben Weltmeisterschaften fanden
statt, der "Goldene Schlittschuh von Inzell" ist ein Begriff,
ebenso wie der Frillensee – der kälteste See
Deutschlands, 923 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. Heute
aber braucht die Kunsteisbahn, um der Konkurrenz ebenbürtig zu
sein, ein Dach. So wie die in Berlin und in Erfurt eben. "Das wird
noch lange dauern, bis wir es geschafft haben", sagt der
Abgeordnete und scheint sich doch nicht ganz sicher, ob es denn gut
ausgeht. An ihm soll es nicht liegen, er wird mitkämpfen. Wenn
das Dach kommt, wird es gut für Sport und Tourismus sein.
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Jahreshauptversammlung der
CSU Teisendorf. |
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Die Autofahrt nach Salzburg hat nur für die Kurzfassung der
Geschichten gereicht. Nun geht es auch um Verkehrsverbindungen,
Schnelligkeit, Tourismus und Entwicklung der Region. Für die
Menschen im Wahlkreis liegt der Salzburger Flughafen näher als
München. Gut, könnte man meinen, nur – von Salzburg
geht kein Flieger nach Berlin. Schlecht, muss man sagen, eine
Verbindung nach Berlin ist dringend nötig. Darüber reden
die Beteiligten: Der Direktor des Flughafens, der Vertreter des
Schutzverbandes gegen Fluglärm, der Abgeordnete Ramsauer. Am
Ende weiß man auch hier: Es wird dauern, es braucht Geduld und
diplomatisches Geschick, man muss kämpfen. Das aber wollen
alle Beteiligten tun.
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Gespräch im
Salzburger
Flughafen. |
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Zurück geht's ins Wahlkreisbüro. Dort wartet ein
Bauunternehmer, der sich vorgenommen hat, dem Abgeordneten richtig
die Meinung zu sagen. Dem Mittelständler mache die Bank das
Leben schwer, die Zahlungsmoral der Kunden lasse zu wünschen
übrig, um einen Arbeitsplatz für einen psychisch kranken
Kollegen zu erhalten, fehlten ihm die finanziellen
Möglichkeiten, und manche Gesetze seien so komisch gemacht,
dass man wirklich nur den Kopf schütteln könne. Peter
Ramsauer hört zu, schreibt auf, erklärt, macht keine
falschen Hoffnungen und verspricht Unterstützung, wo er sie
geben kann.
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Gespräch im
Salzburger
Flughafen. |
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17 Uhr. Die letzte Chance an diesem Tag, bei der Familie
vorbeizuschauen und mit den vier Töchtern zu spielen. Also
kurz nach Hause, Kaffee trinken – vier Stück Japanische
Torte hat der Abgeordnete zwischendurch schnell kaufen können
-, reden, einen kurzen Moment ausruhen und los zur abendlichen
Veranstaltung ins Landhotel Seidl, wo die
CSU-Jahreshauptversammlung Teisendorf stattfindet. Reden soll er
hier, vor rund 50 Leuten, über die große und die kleine
Politik, über seine Arbeit und die Situation der Opposition im
Deutschen Bundestag. Aber erst einmal zuhören und dolmetschen
für die Journalistin.
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Jahreshauptversammlung der
CSU Teisendorf. |
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Um halb zehn geht Peter Ramsauer ans Rednerpult und hält,
wie es von ihm erwartet wird, eine kämpferische Rede. Danach
wird er noch ordentlich ins Kreuzverhör genommen,
bestätigt, in Frage gestellt, widerlegt, unterstützt
– es geht ziemlich hoch her im Saal, und alle halbe Stunde
schlägt der Gong einer großen Uhr und macht all jene
Männer nervös, die versprochen hatten, heute
pünktlich zu Hause zu sein. Schluss aber ist erst um 23 Uhr.
Jetzt fährt der Abgeordnete Ramsauer nach Hause. Denn am
nächsten Tag, dem Samstag, beginnt die Arbeit um neun, mit
einem Interview für den Lokalfunk.
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Eisschnelllaufbahn in
Inzell. |
Abends um elf ist auch die bayrische Landschaft verschwunden,
und das Telefon im Auto nützt einem auch nicht mehr viel. Wen
kann man jetzt noch anrufen? Nichtbayern schlügen jetzt
vielleicht vor, "schloafa" zu gehen. Völlig falsch. Schloafa
heißt schleifen. Wer müde ist, muss "schlaffa"
gehen.
Kathrin Gerlof