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Mai 05/2001
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Die Auswärtige Kulturpolitik soll weiterhin zentrale Rolle spielen

(ku) An den Fachausschuss überwiesen wurde am 11. Mai ein Antrag der Koalition, wonach sich die Regierung auf allen Ebenen für auswärtige Kulturpolitik einsetzen soll, damit diese weiter eine zentrale Rolle als Moderatorin in der Außenpolitik erfüllt ( 14/5799).

SPD und Bündnis 90/Die Grünen schlagen vor, die finanziellen Mittel für die Mittlerorganisationen konzentrieren und eine flexible Haushaltsführung ermöglichen.

Danach sind internationale kulturpolitische Dialogstrukturen zu schaffen, um langfristig eine stärkere Präsenz zivilgesellschaftlicher Akteure in den internationalen Kulturbeziehungen zu erreichen und der Auswärtigen Kulturpolitik ein klares Profil und einen höheren Stellenwert zu verschaffen.

Im Sinne von Austausch und Dialog seien sie als "außenpolitisches Konfliktvermeidungssystem" stärker als bisher zu integrieren. Auch sollten Künstler bei Regierungsdelegationen stärker beteiligt werden, um den Kulturtransfer zu verbessern.

Gefördert werden sollten auch deutsche Künstler mit internationalem Renommee und herausragende Ereignisse deutscher Kultur im Ausland.

Neben Goethe-Institut und Inter Nationes solle das Potenzial der Ausländer, die in Deutschland studiert haben, für den Dialog zwischen ihren Heimatländern und Deutschland besser genutzt werden, heißt es in dem Antrag.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2001/bp0105/0105067b
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