Marco Bülow, SPD

14. Juni 1971 in Dortmund
verheiratet

Beruflicher Werdegang:

Schulausbildung: Abitur auf der Anne-Frank-Gesamtschule

Studium: Journalistik, Geschichte und Politikwissenschaft

Beruf: Freier Journalist und PR-Berater


Politischer Werdegang:

ab 1987: Schülerarbeit ( U. a. Schülersprecher)

SPD-Mitglied seit 1992

1992: Neugründung Juso-Hochschulgruppe

1992-1995: Mitglied des Studierendenparlaments Uni-Do

1992-1994: Mitglied im AstA U.a. als Stellv. AstA-Vorsitzender)

1992-1999: Mitglied im Dortmunder Juso-Vorstand 1992-1999 (U.a. Vorsitzender)

seit 1996: Mitglied im Dortmunder SPD-Vorstand

seit 1999 stellvertretender Vorsitzender im Ortsverein Westfalenhalle in Dortmund

1999 - 2002 sachkundiger Bürger im Rat der Stadt Dortmund


Mitgliedschaften:
Arbeiterwohlfahrt / BVB 09 / Greenpeace / IG-Medien (ver.di)

PERSÖNLICHE ZIELE

Für mich ist ein großes Ziel, wieder Visionen denken zu dürfen und daran zu arbeiten sie durchzusetzen. Globalisierung, Umweltkatastrophen, Armut, Krieg und Terror stellen uns vor immer größere Herausforderungen, denen wir teilweise ohnmächtig gegenüber stehen. Die Zeit ist fast reif, dass die demokratischen Parteien trotz aller notwendigen Inszenierungen zu den inhaltlichen Diskussionen zurückkehren. Das ist meines Erachtens am ehesten mit der SPD möglich. Eine meiner Visionen ist, daß wir der heutigen und folgenden Generationen ein Leben mit hoher Lebensqualität ermöglichen. Zur Lebensqualität gehört für mich, dass wir unseren Lebensraum und unsere Ressourcen erhalten, in dem wir Erneuerbare Energien weiter fördern. Dazu gehört aber auch, dass wir unseren Kindern einen Sozialstaat hinterlassen, der auch sie noch gerecht versorgt und geringer verschuldet ist. Und dazu gehört, dass in den Bereichen Bildung und Forschung noch mehr investiert wird.

ARBEITSSCHWERPUNKTE

Mein Arbeitsschwerpunkt liegt im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Dort bin ich Berichterstatter für die Erneuerbaren Energien. Hier setze ich mich dafür ein, die Energiewende, die in den letzten Jahren zu zehntausenden Arbeitsplätzen geführt hat, weiterhin fortzusetzen. Für wichtig halte ich dabei, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2010 auf 12,5 % zu verdoppeln, bis 2050 auf 50 % zu erhöhen.

Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft und Arbeit sowie für Kultur und Medien. Im Unterausschuss Globalisierung und Außenwirtschaft beschäftige ich mich mit der Durchsetzung eines fairen Welthandels. Als einer der Sprecher der SPD-Youngster (die SPD-Abgeordneten unter 40 Jahren) setze ich mich dafür ein, dass die Belange der jungen Generation bei den wichtigen Zukunftsdiskussionen beachtet werden.