Heidemarie Wieczorek-Zeul
Vor großen Herausforderungen
Aufbau einer weltweiten
Entwicklungspartnerschaft
Auf dem Millennium-Gipfel der Vereinten Nationen im September
des Jahres 2000 haben die Staats- und Regierungschefs der Welt eine
Reihe befristeter messbarer Ziele und Zielvorgaben zur
Bekämpfung von Armut, Hunger, Krankheiten, Analphabetismus,
Umweltzerstörung und Diskriminierung von Frauen und zum Aufbau
einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft beschlossen. Die auf
diesem Gipfel verabschiedete Millenniumserklärung enthielt
auch Ausführungen über einen Konsens zum weiteren
Vorgehen, wobei Menschenrechte, gute Staats- und
Regierungsführung und Demokratie stärkere
Berücksichtigung finden sollten, aber auch
Konfliktprävention und Frieden schaffende Maßnahmen. ...
Thomas Merten
Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Sehr kollegial" sei das Verhältnis der Mitglieder des
Bundestagsausschusses für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung - über alle Parteigrenzen hinweg. Wer das sagt,
muss es eigentlich wissen. Rudolf Kraus (CDU/CSU) steht dem
Ausschuss seit nunmehr sechs Jahren vor. Der gelernte Baukaufmann
...
Karin Kortmann MdB (SPD)
Ein Marshall-Plan mobilisiert Europa
Hunger und Armut breiten sich aus
Vor mehr als 24 Jahren hat Willy Brandt als damaliger
Vorsitzender der Unabhängigen Kommission für
Internationale Entwicklungsfragen im Einleitungsteil des
Abschlussberichtes gemahnt: "Noch nie hat die Menschheit über
so vielfältige technische und finanzielle Ressourcen
verfügt, um mit Hunger und ...
Keine falschen Ziele setzen
Im Gespräch: Christian Ruck MdB (CDU/CSU)
Interview mit Christian Ruck, entwicklungspolitischer Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Fragen stellte K. Rüdiger
Durth. ...
Peter Weiß MdB (CDU/CSU)
Den Entwicklungsetat steigern
Millennium Development Goals
Weltweit müssen etwa 1,2 Milliarden Menschen täglich
von weniger als einem Dollar leben. Sie gelten als extrem arm.
Weitere 2,8 Milliarden Menschen leben in prekärer Armut - von
weniger als zwei Dollar täglich. Der Millenniumsgipfel der
Vereinten Nationen hat deshalb ein ehrgeiziges Ziel ausgerufen: Die
weltweite Armut soll bis 2015 um die Hälfte reduziert werden.
Gemeinsam wurden die "Millennium Development Goals" (MDG) definiert
und der internationalen Staatengemeinschaft zur Umsetzung
aufgetragen. ...
Handelspartner - nicht Almosenempfänger...
Im Gespräch: Thilo Hoppe MdB (Bündnis 90/Die
Grünen)
Thilo Hoppe aus Aurich ist seit Oktober 2002
entwicklungspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion
Bündnis 90/Die Grünen. Die Fragen stellte Torsten Weiler.
...
Torsten Weiler
Nicht im Abseits stehen - Vernetzung regionaler Gruppen
Die Bundesländer
Rheinland-Pfälzer helfen beim Schulbau in Ruanda, Bremen
hat eine Partnerschaft mit Pune in Indien,
nordrhein-westfälische Experten beraten die
südafrikanische Kohleregion Mpumalanga: Auch die
Bundesländer engagieren sich in der Entwicklungszusammenarbeit
(EZ). Dabei bringen sie ihre besonderen ...
Die Entschuldung hat die Ärmsten noch lange nicht
erreicht
Im Gespräch: Markus Löning MdB (FDP)
Interview mit dem entwicklungspolitischen Sprecher der
FDP-Bundestagsfraktion, Markus Löning. Die Fragen stellte
K.Rüdiger Durth. ...
Karl Jüsten
Die Umkehr zu Gerechtigkeit und Solidarität ist
gefordert
Die Kirchen als Anwälte der
UN-Millenniumsziele
Absichtserklärungen der UN zur Bekämpfung von Hunger
und Armut in der Welt sind so alt wie die Vereinten Nationen selbst
und schon manches Mal ergebnislos verhallt. Ist das bei den
UN-Millenniumszielen, auf die sich 189 Nationen im Jahr 2000
geeinigt haben, nun anders? ...
Sven Rademacher
Freiheitliche Demokratie und soziale Gerechtigkeit
Politische Stiftungen in der
Entwicklungszusammenarbeit
Armut, Flüchtlingselend und Umweltzerstörung machen
nicht an Ländergrenzen Halt. Wirtschaftliche und politische
Krisen in aller Welt haben auch Einfluss auf uns
Mitteleuropäer. Eine aktive und nachhaltige
Entwicklungspolitik muss daher im Zeitalter der Globalisierung und
deren Auswirkungen ein wichtiger Bestandteil der politischen Agenda
sein. ...
Martin Peter
Entwicklungspolitik im Zeichen des Kampfes gegen den
Terrorismus
Immer mehr sicherheitspolitische
Überlegungen
Die Entwicklungspolitik droht mehr und mehr in
sicherheitspolitischen Überlegungen eingebettet zu werden",
stellt der Hausgeschäftsführer des Bischöflichen
Hilfswerkes "Misereor", Josef Sayer, besorgt fest. Seine Kollegin
vom evangelischen Hilfswerk "Brot für die Welt", Cornelia
Füllkrug-Weitzel, ...
Joe F. Bodenstein
Ein Druckmittel im Kalten Krieg
Politik, Geschäft und Mitleid
Im Kalten Krieg der Ost-West-Konfrontation war Entwicklungshilfe
ein wichtiges Mittel der Politik. Sie wurde mehr oder weniger
erfolgreich eingesetzt als Druckmittel zur politischen
Solidarität. Mit dem offiziellen Argument der
Wohltätigkeit hatte sich die Regierung der Bundesrepublik
Deutschland am damaligen Regierungssitz in Bonn von Anfang an
engagiert, Not und Elend in der Welt lindern zu helfen. Dabei
bekamen verständlicherweise bevorzugt jene den Segen des
Wohlstandes zu spüren, die gegen die kommunistische Weltmacht
agierten und die deutsche Politik der Wiedervereinigung der
Bundesrepublik und der DDR, der so genannten Ostzone, offiziell
unterstützten. ...
Bernd Castell
Mit dem Fahrrad aus eigener Tasche in Nepal
Als die Jugend auszog, um zu helfen - wie vor 40 Jahren
alles begann
Deutsche Entwicklungshilfe vor 40 Jahren war oft mit
großen Abenteuern verbunden. Dies haben vor allem die ersten
Freiwilligen des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) erlebt. Die
am 24. Juni 1963 in Anwesenheit von US-Präsident John F.
Kennedy, Bundespräsident Heinrich Lübke und Bundeskanzler
...
Karin Kortmann MdB (SPD)
Für eine nachhaltige Entwicklung
Bildung
Bei einem Besuch eines deutschen international tätigen
Unternehmens im vergangenen Jahr in Sao Paulo berichtete der
Betriebsleiter über die Umsetzung von Kern- und
Sozialarbeitsnormen in seinem Betrieb. Auf Kinderarbeit
angesprochen und welche Unterstützungsleistungen er für
die Kinder seiner ...
K. Rüdiger Durth
Es ist ein Geheimtipp für die Entwicklungsforschung
Ein noch kleines Institut in Bonn mit großer
Wirkung
Längst sind sie in aller Welt bei Feldstudien anzutreffen -
die Doktoranden des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF),
einem der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
angegliederten Instituts. Nach seinem Selbstverständnis will
das Zentrum, das 1997 im Rahmen der ...
Lutz Warkalla
Viel Licht und auch viel Schatten
Versorgung mit Wasser ist lebensnotwendig
Dattu Badhes Vater konnte sich noch gut erinnern: Wald zog sich
von den steilen Flanken der Hügel bis in die Ebene, der Boden
war fruchtbar, Wasser kein Thema. "Das war gegen Anfang des
vergangenen Jahrhunderts", erzählt Dattu Badhe. "Und heute?
Schauen Sie sich um." ...
Lutz Warkalla
Renewables 2004 - doch die globale Energiewende ist noch nicht in
Sicht
Hoffnung im Kampf gegen die Armut
Nein, mit afrikanischer Postkartenidylle hat dies nicht viel zu
tun. Im Schutz des Dornbuschzaunes ducken sich die kaum 1,60 hohen
Hütten der Massai auf den kargen Boden. Ein paar Hunde
streunen. Nur das sanfte Rot der Abendsonne taucht die Szenerie in
ein gnädiges Licht. Eine junge Frau lädt stolz ...
Carsten Lueb
Schädlingsbekämpfung und andere Hilfen aus
Eschborn
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
(GTZ)
Wenn sich der Himmel verdunkelt und die Luft erfüllt ist
von einem durchdringenden Sirren, fürchten die Bauern in Asien
oder Afrika um ihre Ernte. In Schwärmen, die nach hunderten
Millionen zählen, fallen Heuschrecken über Felder,
Gräser und Büsche her. Mit ihren mahlenden Kieferzangen
können sie in ...
Joachim Gerhardt
Fischreiher statt Kalaschnikows
Zehn Jahre Internationales Konversionszentrum Bonn
(BICC)
Der Traum ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte:
"Schwerter werden zu Flugscharen". So stand es programmatisch auf
den Fahnen der Friedensbewegung in den 80er-Jahren des vergangenen
Jahrhunderts, so steht es seit jeher in der Bibel. Doch was dort
eine prophetische Vision ist, wird in ...
Thomas Röhr
AIDS - Ein Notruf aus Afrika
Vier Millionen Menschen brauchen dringend
Behandlung
"Afrika stirbt!" - an AIDS. Eine krasse Warnung aus dem
Südosten Afrikas. Der Text auf dem Aufklärungsplakat in
Malawi geht weiter: "Schützt Euch vor HIV!" Derzeit leben zwei
von drei HIV-Infizierten, die es weltweit gibt, in Afrika. 25
Millionen Afrikaner südlich der Sahara sind HIV-positiv, so
die Schätzung der Vereinten Nationen. ...
Stellungnahmen der entwicklungspolitischen Sprecher der Fraktionen
im Deutschen Bundestag zu AIDS
"AIDS in Afrika" - im Fokus der politischen Experten. Hier die
Statements der entwicklungspolitischen Sprecher der vier
Bundestagsfraktionen: SPD Die UN-AIDS-Konferenz in Bangkok hat das
Scheitern der nicht abgestimmten und unzulänglichen
Hilfeleistungen und das Ignorieren des schnellen ...
Robert Luchs
"Please, one Dollar, Sir"
Oft ist Tourismus die Haupteinnahmequelle
Bei meinem ersten Besuch in Angkor Wat vor zwölf Jahren
erholte sich Kambodscha gerade von den Bürgerkriegswirren und
war von demokratischen Zuständen noch weit entfernt. In der
weltberühmten Tempelanlage im Nordwesten des Landes begegneten
einem auf Schritt und Tritt Kinder zwischen neun und zwölf ...
Sonja Brunner
Der Transfer von Know-how
Partnerschaftsprojekte des deutschen Handwerks
Die Handwerksorganisationen (Kammern und Verbände)
engagieren sich seit Beginn der 1980er-Jahre verstärkt in der
Entwicklungszusammenarbeit. Der Grundsatz lautet dabei, dass eine
funktionierende Wirtschaft der Schlüsselfaktor für eine
dauerhafte Armutsbekämpfung sowie für die soziale und
gesellschaftliche Entwicklung ist. Im Mittelpunkt des Engagements
steht daher die Förderung marktwirtschaftlicher Strukturen mit
einem breiten Mittelstand und vor allem einem leistungsfähigen
Handwerk. ...
mp
Fairer Handel im Aufwind
Kurz notiert:
Die Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der
Dritten Welt (gepa) in Wuppertal, deren Gesellschafter kirchliche
Einrichtungen sind, handelt seit knapp 30 Jahren mit
Genossenschaften und Betrieben aus Lateinameirka, Afrika und Asien
zu fairen Preisen und mit langfristigen Lieferverträgen. ...
Thomas Röhr
"Explosive Schläfer" verstümmeln und töten
jährlich 25.000 Menschen
Landminen sind ein Entwicklungshindernis
Gelähmt - für immer. Und das beim
Fußballspielen: Achmed rannte als Sechsjähriger dem Ball
hinterher. Dann trat er auf eine Mine. Ein Sekundenkontakt - der
"Fehltritt" seines Lebens. Splitter verletzten die
Wirbelsäule. Diagnose: Querschnittslähmung. Das "fieseste
Foul" in seinem Leben: nie mehr ...
Martin Peter
Kein Fass ohne Boden
Deutsche Welthungerhilfe leistet unverzichtbare
Hilfe
"Ich bin zuversichtlich, dass sich der Hunger in der Welt
besiegen lässt. Dazu müssen alle Beteiligten in Nord und
Süd einen Beitrag leisten und ihre Kraft für dieses Ziel
einsetzen", sagt eine Frau, die einem der großen Hilfswerke
gegen die Armut unter den Menschen in der Dritten Welt vorsteht:
Ingeborg Schäuble, Vorsitzende der 1962 gegründeten
Deutschen Welthungerhilfe. Unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten und einem ehrenamtlichen Vorstand arbeitet
die Organisation gemeinnützig, politisch und konfessionell
unabhängig und finanziert ihre Arbeit durch Spenden und
öffentliche Zuschüsse. ...
mp
"Von Bauer zu Bauer"
Landwirtschaft
Von Bauer zu Bauer" ist für viele tausend
Kleinbauerfamilien in Lateinamerika mehr als nur ein Begriff. Es
ist ein sicherer Schlüssel zu einem besseren Leben, das sich
die Bäuerinnen und Bauern aus eigener Kraft aufbauen. Vor zehn
Jahren begann "Brot für die Welt" dieses Programm mit dem
Ziel, auf ...
Joachim Gerhardt
Wo das Geld mehr bewegt als nur die Aktienkurse
Entwicklungsgenossenschaft "Oikocredit" finanziert
Kredite
Es war ein Experiment. 1975 gründeten engagierte
Entwicklungsexperten aus dem Weltkirchenrat eine ökumenische
Entwicklungsgenossenschaft. Ziel war es, Kredite an Gruppen aus
armen Bevölkerungsschichten zu vergeben, die auf dem freien
Kapitalmarkt kaum Gelder bekommen. Kredite statt Spenden, ...
Magnus Jung
Kein Tropfen auf den heißen Stein
UNICEF hat sich vor allem der Bildung für Kinder
verschrieben
"Hilfe für Kinder ist kein Tropfen auf den heißen
Stein. Sie ist wie ein Tropfen im Ozean, der nicht verloren geht."
Diesem Motto des verstorbenen UNICEF-Botschafters Sir Peter Ustinov
fühlt sich das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
weiterhin verpflichtet. Dabei leistet UNICEF mehr, als einige
Tropfen in den Ozean zu gießen. Ein zentrales Ziel ist es,
Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Weltweit
können 121 Millionen Kinder nicht einmal eine Grundschule
besuchen. Wo es überhaupt Schulen gibt, werden vor allem junge
Mädchen vom Schulbesuch ausgeschlossen. Deshalb will UNICEF
bis 2005 in 25 Entwicklungsländern erreichen, dass
Mädchen und Jungen gleichermaßen zur Schule gehen. ...
K. Rüdiger Durth
Milliardengewinn mit dem Handel von Menschen
"terre des hommes" schlägt Alarm
Der Handel mit Menschen, so die Hilfsorganisation "terre des
hommes", hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Und zwar
weltweit. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge ist
dieser Handel inzwischen fast so lukrativ wie der mit Waffen und
Drogen. Betroffen sind nach Schätzung von Experten ...
Magnus Jung
Die Armut hat viele Gesichter
SOS-Kinderdörfer
Armut hat viele Gesichter: Meist meinen wir mit Armut einen
Mangel an Wasser und Lebensmitteln, an Kleidung, Wohnraum oder
Bildung. Doch viele Kinder, übrigens nicht nur in den Staaten
der Dritten Welt, leiden unter einem Mangel an Liebe und
Geborgenheit - weil sie keine Eltern mehr haben. Kinder ...
Benjamin Lassiwe
Unterstützung für die Schwächsten
Seit mehr als 40 Jahren gibt es die
Kindernothilfe
Etwas gegen die Armut wollten sie tun. Vom deutschen
Wirtschaftswunder etwas abgeben. Am Küchentisch saßen
die engagierten Christen aus Duisburg 1959 beisammen. Ihre Idee:
Die Kinderpatenschaft. Ein Spender in Deutschland erhält ein
Patenkind in der Dritten Welt, das er im Idealfall ein halbes Leben
...
pm
Hilfe weltweit
CARE Deutschland
Für die älteren Menschen in Deutschland sind die vier
Buchstaben CARE untrennbar mit den gleichnamigen Paketen nach dem
Zweiten Weltkrieg verbunden. Sie bedeuteten in vielen Fällen
Bewahrung vor dem Hungertod, in allen aber Linderung der
unbeschreiblichen Not. Insgesamt verschickte das 1945 in den ...
Christof Markus
Entwicklungshilfe ist längst das Flaggschiff der deutschen
Kirchen
Große Aufgabe der christlichen
Religionsgemeinschaften
Vor einem knappen halben Jahrhundert drängte der
Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings als Vorsitzender der
katholischen Deutschen Bischofskonferenz darauf, den Skandal der
Kluft zwischen Arm und Reich mit politischen und strukturellen
Maßnahmen zu bekämpfen. Nicht zuletzt forderte er dazu
auf, den Mächtigen ins Gewissen zu reden. Afrika, Asien,
Lateinamerika und Ozeanien sollten teilhaben am wachsenden
Reichtum. Und so rief er das bischöfliche Hilfswerk "Misereor"
ins Leben, das allein im Jahr 2003 etwa 150 Millionen Euro für
die Dritte Welt aufwenden konnte. ...
cm
Augenlicht für die Blinden
Christoffel-Mission
Rund 400.000 Afghanen sind nach Angaben der
Christoffel-Blindenmission (CBM) in Bensheim erblindet.
Wahrscheinlich liege die Zahl aber noch wesentlich höher.
Wichtigste Ursachen für die hohe Zahl der Blinden im Land am
Hindukusch: Grüner Star, Vitamin-A-Mangel, traumatische
Kriegserlebnisse und ...