Internationales
Parlaments-Praktikum
Was ist das IPP?
Norbert Lammert
© DBT
Norbert Lammert
Präsident des Deutschen Bundestages
"Seit 20 Jahren haben Hunderte junger Menschen aus vielen Ländern Europas und den USA mit einem Praktikum im Bundestag Vorzüge und Herausforderungen des deutschen Parlamentarismus´ kennengelernt. Damit leistet das IPP einen wichtigen Beitrag für Völkerverständigung und die Festigung demokratischer Werte."
Der Deutsche Bundestag gibt in Zusammenarbeit mit den Berliner Universitäten ca. 100 qualifizierten, politisch interessierten jungen Menschen aus 21 Ländern eine weltweit einmalige Gelegenheit, politische Entscheidungsprozesse kennen zu lernen und praktische Erfahrungen im Bereich der parlamentarischen Arbeit zu sammeln.
Ziel des Programms ist es, das Interesse junger Menschen an Demokratie und Gesellschaft zu erhöhen, sie zur Teilnahme am demokratischen Leben zu ermutigen und zu begeistern. Das Internationale Parlaments-Praktikum (IPP) ist eine langfristige Investition in die Festigung demokratischer Werte und Toleranz sowie in die Förderung kultureller Vielfalt und friedlichen Zusammenlebens in Europa.
Heute zählen zu den beteiligten Ländern: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Frankreich, Georgien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien und Montenegro, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn und die USA.
Das Deutsch-Französische Parlaments-Praktikum, das im Jahr 1989 für Stipendiaten aus Frankreich und im Jahr 1991 für Stipendiaten aus Deutschland erweitert wurde, ist das einzige Programm, das auf Gegenseitigkeit beruht, d.h. dass auch junge Deutsche jährlich die Möglichkeit haben, ein Praktikum in der Assemblée Nationale zu absolvieren.
Wolfgang Börnsen
Parlamentarische Koordinierung, Organisation und
Finanzierung
Das Internationale Parlaments-Praktikum steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages.
Die fortlaufende parlamentarische Koordinierung erfolgt durch die Berichterstattergruppe für die Internationalen Austauschprogramme in der Kommission des Ältestenrates für Innere Angelegenheiten. Der zuständige Berichterstatter ist der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen (Bönstrup).
Das Programm wird gemeinsam von der Verwaltung des Deutschen Bundestages, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität durchgeführt.
Das Internationale Parlaments-Praktikum wird vom Deutschen Bundestag finanziert.
Stipendium
Die Teilnehmer/innen erhalten aus Mitteln des Deutschen Bundestages ein monatliches Stipendium in Höhe von 450 Euro. Zusätzlich werden die Kosten für die studentische Kranken-, für Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Verwaltungsgebühren und Sozialbeiträge übernommen. Außerdem wird den Teilnehmern/innen freie Unterkunft gewährt. Die Kosten der An- und Abreise nach/von Berlin werden erstattet.
... weiter zum Programmverlauf
Präsident des Deutschen Bundestages
"Seit 20 Jahren haben Hunderte junger Menschen aus vielen Ländern Europas und den USA mit einem Praktikum im Bundestag Vorzüge und Herausforderungen des deutschen Parlamentarismus´ kennengelernt. Damit leistet das IPP einen wichtigen Beitrag für Völkerverständigung und die Festigung demokratischer Werte."
Der Deutsche Bundestag gibt in Zusammenarbeit mit den Berliner Universitäten ca. 100 qualifizierten, politisch interessierten jungen Menschen aus 21 Ländern eine weltweit einmalige Gelegenheit, politische Entscheidungsprozesse kennen zu lernen und praktische Erfahrungen im Bereich der parlamentarischen Arbeit zu sammeln.
Ziel des Programms ist es, das Interesse junger Menschen an Demokratie und Gesellschaft zu erhöhen, sie zur Teilnahme am demokratischen Leben zu ermutigen und zu begeistern. Das Internationale Parlaments-Praktikum (IPP) ist eine langfristige Investition in die Festigung demokratischer Werte und Toleranz sowie in die Förderung kultureller Vielfalt und friedlichen Zusammenlebens in Europa.
Heute zählen zu den beteiligten Ländern: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Frankreich, Georgien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien und Montenegro, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn und die USA.
Das Deutsch-Französische Parlaments-Praktikum, das im Jahr 1989 für Stipendiaten aus Frankreich und im Jahr 1991 für Stipendiaten aus Deutschland erweitert wurde, ist das einzige Programm, das auf Gegenseitigkeit beruht, d.h. dass auch junge Deutsche jährlich die Möglichkeit haben, ein Praktikum in der Assemblée Nationale zu absolvieren.
Wolfgang Börnsen
Das Internationale Parlaments-Praktikum steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages.
Die fortlaufende parlamentarische Koordinierung erfolgt durch die Berichterstattergruppe für die Internationalen Austauschprogramme in der Kommission des Ältestenrates für Innere Angelegenheiten. Der zuständige Berichterstatter ist der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen (Bönstrup).
Das Programm wird gemeinsam von der Verwaltung des Deutschen Bundestages, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität durchgeführt.
Das Internationale Parlaments-Praktikum wird vom Deutschen Bundestag finanziert.
Stipendium
Die Teilnehmer/innen erhalten aus Mitteln des Deutschen Bundestages ein monatliches Stipendium in Höhe von 450 Euro. Zusätzlich werden die Kosten für die studentische Kranken-, für Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Verwaltungsgebühren und Sozialbeiträge übernommen. Außerdem wird den Teilnehmern/innen freie Unterkunft gewährt. Die Kosten der An- und Abreise nach/von Berlin werden erstattet.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/jugend/ausprog/ipp/definition