EURO-REGION NEISSE ÜBERDURCHSCHNITTLICH GEFÖRDERT (ANTWORT)
Berlin: (hib/VOM-wi) Auf die Euro-Region Neisse im Dreiländereck Ostsachsen-Polen-Tschechien entfallen überdurchschnittlich viele Fördermittel der Europäischen Union. Darauf verweist die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/1379) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion ( 14/1095). Für die in diesem Jahr auslaufende Förderperiode entfielen von insgesamt rund 372 Millionen DM an EU-Mitteln aller vier sächsischen Euroregionen über 40 Prozent auf diese Euroregion. Noch für dieses Jahr sei der Baubeginn für den geplanten Grenzübergang Hagenwerder-Radmeritz vorgesehen. Die Inbetriebnahme für Personenverkehr werde voraussichtlich im Jahr 2001 erfolgen. Die Euroregion Neisse gehört nach Regierungsangaben zu den strukturschwächeren Regionen in den neuen Ländern, in denen die höchsten Fördersätze gewährt werden.
Herausgeber: Deutscher Bundestag
11011 Berlin, Platz der Republik 1, Tel.: 030/227-35642; Fax:
030/227-36001;
Verantwortlich: Dr. Yvonne Kempen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Andrea Kerstges, Michael
Klein, Dr. Volker Müller