DEUTSCHE AUSWÄRTIGE KULTURPOLITIK "STEHT NICHT SCHLECHT DA” (ANTWORT)
Berlin: (hib/BOB-aw) Die Auswärtige Kulturpolitik Deutschlands steht bisher im Vergleich mit anderen Ländern "nicht schlecht da”. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/2227) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU ( 14/2084) erläutert, verbesserten die Haushaltskürzungen die Wettbewerbslage "selbstverständlich nicht”, ausgesprochene Defizitbereiche im Angebot bestünden jedoch nicht.
Im Bereich der Deutschen Sprache müssten die Instrumente allerdings noch mehr entwickelt werden, die zu einer Nachfragesteigerung führten. Im Hochschulbereich sollte zudem erreicht werden, dass das Angebot deutscher Universitäten noch mehr an den Erwartungen ausländischer hochqualifizierter Studenten und Wissenschaftler orientiert werde.
Eine Reihe von Reformen in diesem Bereich wirkten schon jetzt, so die Regierung.
Auf die Frage der Union, wann die Regierung die angekündigte umfassende Bestandsaufnahme zur Auswärtigen Kulturpolitik vorlegen werde, verweist die Regierung auf die Sitzung des Kultur- und Medienausschusses, dem Außenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) am 1.
Dezember einen solchen Bericht vorgelegt und erläutert habe. Eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Bereiche der Auslandskulturarbeit sei außerdem im Bericht zur Auswärtigen Kulturpolitik 1998 ( 14/1266) enthalten.
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