IM JANUAR 138 FREMDENFEINDLICH MOTIVIERTE STRAFTATEN GEMELDET (ANTWORT)
Berlin: (hib/WOL-in) Dem Bundeskriminalamt (BKA) sind für Januar 2000 insgesamt 138 fremden- bzw. ausländerfeindlich motivierte Straftaten - 28 weniger als im Vorjahresmonat - gemeldet worden.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung ( 14/2892) auf eine Kleine Anfrage der PDS ( 14/2773) hervor.
Von diesen Straftaten waren drei (+/- 0) Brandanschläge, 25 (- 5) Angriffe gegen Personen und 110 (- 23) sonstige Straftaten wie Sachbeschädigungen, Bedrohungen und Beleidigungen.
Im Zusammenhang mit diesen Straftaten sind laut Regierungsantwort 177 (+ 56) Tatverdächtige gemeldet worden, 26 (- 21) Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und gegen 2 (- 3) der Tatverdächtigen erging Haftbefehl.
Wie die Bundesregierung zudem darlegt, sind dem BKA im Zusammenhang mit fremden-/ausländerfeindlich motivierten Straftaten 36 (+ 4) verletzte Personen für den Monat Januar 2000 gemeldet worden.
Die höchste Anzahl mit 13 verletzten Personen gab es in Brandenburg. Laut Antwort folgt an zweiter Stelle Bayern mit 7 verletzten Personen und an dritter Stelle Nordrhein-Westfalen mit 5 verletzten Personen.
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