MARKER-IMPFSTOFFE GEGEN SCHWEINEPEST BEWERTEN (KLEINE ANFRAGE)
Berlin: (hib/VOM-lw) Das EU-Recht lässt zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest den Einsatz so genannter Marker-Impfstoffe nicht zu, stellt die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 14/3818) fest.
Vor allem der starke Befall bei Wildschweinen sowie die Forderung des Europäischen Rechnungshofes nach Überprüfung der "Nichtimpfungspolitik" verstärkt nach Ansicht der Fraktion die Notwendigkeit von Marker-Impfstoffen.
Die Abgeordneten fragen, was die Gründe für die bisherige Nichtimpfungspolitik sind, wann mit der technischen Freigabe eines Marker-Impfstoffes zu rechnen sei und wie die Bundesregierung zu deren Einsatz steht.
Die Union erkundigt sich ferner, wie die notwendige Zulassung dieser Impfstoffe in der EU erreicht werden kann, wie die Bundesregierung diesen Prozess unterstützt und wie der Erkenntnisstand über die Übertragungswege der Schweinepest sind.
Schließlich wollen die Parlamentarier wissen, ob die Regierung beim Einsatz eines Marker-Impfstoffes Probleme für den Absatz oder Export von Schweinefleisch sieht.
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